
S1, F1: "Autor Holger Joos schickt seine verunsicherte Hauptfigur, die zudem mit einem Kindheitstrauma zu kämpfen hat, durch ein Wechselbad der Gefühle. Mal gekonnt und subtil, mal mit grobem Strich werden Zweifel und Verunsicherung erzeugt. Der Zuschauer ist dabei mittendrin, denn Regisseur Johannes Grieser erzählt die Geschichte aus der Perspektive Leas. Dabei geht es letztlich nur um die Fragen: Wem kann sie vertrauen? Wer sagt die Wahrheit? Die Suche nach der Antwort treibt diesen Krimi bis zum Ende an. Julia Koschitz als Lea trägt den Plot schauspielerisch hervorragend. Sie changiert gekonnt zwischen tougher Anwältin und traumatisierter Tochter. Ebenfalls sehenswert ist ihr Pendant Matthias Koeberlin als Nick." (Osnabrücker Zeitung, 08.01.2014)