Dead Rising: Watchtower

Gegenwart. Die Stadt East Mission in Oregon, USA, wird abgeriegelt, nachdem die Polizei die Leichen von Menschen findet, die offenbar Opfer eines Zombie-Angriffs wurden. Zombies sind kein neues Phänomen, doch Epidemien dieser Art sind ungewöhnlich. Frühere Zwischenfälle konnten gerade noch rechtzeitig unter Kontrolle gebracht werden – die Menschen sind angespannt. Als sich Chase und Jordan, zwei ambitionierte Reporter von Net 2.0, in die Quarantänezone begeben, um über eine große Gruppe Zivilisten zu berichten, die in einem Hallenstadion in der Innenstadt festsitzen, stellen sie fest, dass diese Menschen auf Hilfe warten, die nicht kommen wird. Viele der Menschen, die im Innern des Stadions ihrem Schicksal überlassen wurden, sind Überlebende früherer Epidemien, die den Zombie-Virus in ihrem Blut haben. Um zu überleben, müssen sie alle 24 Stunden ein Gegengift einnehmen – ein Medikament mit dem Namen Zombrex. Als die Versorgung mit dem Medikament vor Ort auf mysteriöse Weise abbricht, weitet sich eine kleine Krise schlagartig zur Massenpanik und Katastrophe aus. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt: die der Überlebenden in der Stadt und die der Behörden und der Medien außerhalb der Stadt. Anders als bei den meisten anderen Zombie-Geschichten geht es hier nicht um das Ende der Welt. Die Epidemie ist lediglich eine Naturkatastrophe großen Ausmaßes, die vom Rest der Welt im Fernsehen verfolgt wird. Nachdem es Jordan gelingt, aus der Quarantänezone zu entkommen, macht sie sich daran, die wahren Hintergründe zu erforschen, die hinter dem Verschwinden des Zombrex-Medikaments stecken. Währenddessen ist Chase zusammen mit ein paar anderen in der Zone gefangen und kämpft um sein Überleben. Ihr gefährlicher, actiongeladener Weg zur Flucht zwingt sie dazu, sich darüber klar zu werden, wie weit sie zu gehen bereit sind um zu überleben, und letztendlich auch dazu, ihre eigene Menschlichkeit zu hinterfragen. Dead Rising: Watchtower basiert auf dem Welterfolg Dead Rising, einer Videospielreihe, die sich weltweit bislang über 8,2 Millionen Mal verkauft hat.