David und Jo, ein wohlhabendes Paar, deren Beziehung aus allen Fugen geraten ist, sind auf einer Party ihrer vermeintlichen Freunde in Marokko eingeladen. Die Gastgeber Richard und Dally haben ein dreitägiges Fest organisiert, bei dem in vollen Zügen geschlemmt und getrunken wird, und bei dem es Drogen im Überfluss gibt. Der Weg zur Party ist mühsam. Der Wind der Wüste vernebelt die Sicht. Plötzlich steht ein Junge auf der Straße. David ist angetrunken und in einen Streit mit seiner Frau vertieft und kann nicht rechtzeitig bremsen. Sie fahren den Jungen tot. Das Paar fährt trotz der Tragödie zur Party. Kurze Zeit später taucht die Polizei mit der Leiche bei ihnen auf. Der Gastgeber Richard besticht die Polizei. Sie legt den Fall zu den Akten, da der Junge aus einem weit entfernten Ort kommt und als unwichtig erachtet wird. Die Leiche wird in der Garage gelagert. Daraufhin wird fleißig weitergefeiert. Am nächsten Tag steht der Vater des Jungen vor der Tür. Er möchte den Jungen mit in sein Dorf nehmen, um ihn zu begraben und verlangt, dass David mitkommt, um dem Jungen zu begraben. Trotz Unbehagen und Sorge kommt David mit. Eine lange Fahrt durch die Wüste beginnt. Ein Mitbewohner des Vaters beherrscht Davids Sprache und dient als Dolmetscher. Er und David führen Gespräche, die David einen neuen Blick auf das Leben verschaffen. Währenddessen feiert Jo ausgiebig und fängt mit Tom ein Verhältnis an. Die Bediensteten blicken mit Abscheu auf die feiernden Menschen. David rechnet damit, dass er dem Vater Geld zahlen soll oder der ihm sogar etwas Schlimmes antut, jedoch führt der nur ein Gespräch mit ihm und lässt ihn kurze Zeit später wieder zurück fahren. Es herrscht Kälte zwischen David und Jo. Die Party ist vorbei, und die beiden fahren zum Flughafen. An der Stelle, an der David den Jungen überfahren hat, steht plötzlich ein anderer Junge, der Rache an David üben soll und mit einer Pistole vor ihm steht. Abdellah, der Vater des toten Jungen, hat ihn geschickt. Der Junge drückt ab und erschießt David.