Der Boxer
In Philadelphia werden zwei Männer gefunden, die mit einem Metallrohr totgeschlagen wurden. Die Art, wie die Leichen danach behandelt wurden, lässt darauf schließen, dass der Täter Reue empfand, aber immer mehr in einen Blutrausch verfiel. Die BAU vermutet zu Recht einen Serienmörder, denn bald werden wieder zwei Tote gefunden, die diesmal mit bloßen Fäusten erschlagen wurden. Sie vermuten jemanden aus dem Boxermilieu, der durch einen Auslöser zum Mörder wurde. Der Gesuchte ist der Profiboxer Jimmy Hall, dessen Sohn mit Leukämie ins Krakenhaus eingewiesen wurde. Er hat Halluzinationen nach den Kämpfen, die ihn zwangsläufig zu den Morden treiben und den Blutrausch auslösen. Als Jimmy Geld für eine Knochenmarktransplantation auftreiben will, bittet er seinen Trainer Tony bei einem Buchmacher für ihn auf Sieg zu setzen. Tony meint es gut, da er sieht, in welch schlechter Verfassung Jimmy ist, und setzt auf den Gegner. Jimmy gewinnt jedoch und verliert das Geld, das er so dringend braucht. Er holt es sich von dem Buchmacher zurück und erschlägt auch Tony. Das FBI stellt ihn abends bei einem Kampf, den Jimmy verlieren will, denn er möchte noch einmal ins Krankenhaus, um seinen Sohn zu sehen. Hotch versteht ihn als Vater und lässt diese letzte Begegnung zu, bei der Jimmys Sohn stirbt. Für Hotch zieht wieder etwas Freude ins Leben ein, da er eine Beth kennen gelernt hat, mit der er am Ende eine Fahrradtour unternimmt.