Rotlicht
Grischa und Sonja müssen in ein Bordell fahren, da es dort offensichtlich zu einer bewaffneten Auseinandersetzung gekommen ist. Vor Ort erfahren sie, dass es im Zimmer einer Prostituierten eine Auseinandersetzung zwischen einem Freier und einem Zuhälter gibt. Als Grischa und Sonja an die Zimmertür kommen, öffnet sich diese und ihr Kollege Harald steht vor ihnen. Harald redet sich vor seinen Kollegen flapsig raus, er hätte die Situation geklärt. Auf die Frage, wo die Waffe sei, antwortet Harald, es habe keine Waffe gegeben und verabschiedet sich. Grischa und Sonja nehmen die Personalien und Aussagen der anderen beteiligten Personen auf. Gemeinsam müssen sie den Polizeibericht über ihren Einsatz schreiben, doch Grischa bittet Sonja, damit zu warten. Während Grischa und Harald sich um einen Falschparker kümmern, zeigt sich Harald äusserst wortkarg. Harald geht Grischas Fragen aus dem Weg und stellt klar, dass ihn sein Privatleben nichts angeht. Währenddessen wendet sich Egon an Sonja und rät ihr, den Bericht wahrheitsgemäss zu schreiben. Als Harald nach einem Telefonanruf einfach den Abschnitt verlässt, folgt Grischa Harald und beobachtet, wie ihm eine Prostituierte einen Umschlag mit Geld überreicht. Da Harald Grischa wieder ohne Antwort stehen lässt und mit der Prostituierten wegfährt, entscheidet sich Grischa nach langem Zögern, der Sache selber auf den Grund zu gehen. Er findet die Prostituierte Elena alleine in Haralds Wohnung. Von ihr erfährt er, dass Elena schwanger ist und Harald ihr helfen will, dass Milieu zu verlassen.