Die letzte Vorstellung
In Winslow, Arizona, erwacht Adam Rain ein Jahr nach einem Autounfall aus dem Koma. Drei Monate später werden männliche Leichen in Holzkisten gefunden. Den Männern wurden die Glieder ausgerenkt und die Haare schwarz gefärbt. Die Profiler vermuten einen Sadisten, der Wahnvorstellungen hat und seine perversen Fantasien durch grausamste Folter befriedigt. Da einer der Toten eine bestimmte Kleidungsmarke trägt, führt die Spur zu einem bestimmten Laden im Ort. Als Morgan und JJ den Inhaber Tucker befragen, verschwindet der durch einen Hintereingang. Als die nächste Leiche sogar mit durchlöcherten Handgelenken gefunden wird, kommt Reid ein absurder Verdacht. Der Mörder stellt menschliche Marionetten her, die seine Methoden nicht überleben. Lediglich eine Frau wird noch vermisst, Conny, aber auch Tucker bleibt verschwunden. Die Puppenspieler-Spur war richtig. Im Ort lebt der Sohn eines bekannten Puppenspielers, der vor vielen Jahren Opfer eines Raubüberfalls geworden ist. So schließt sich der Kreis zu Adam Rain, der den brutalen Überfall auf seinen Vater mit menschlichen Marionetten nachstellt und von den zwei gebauten Puppen verlangt, den Vater zu retten. Der Unfall und das lange Koma haben Adam Rain wieder zu einem Kind werden lassen, das glaubt, das Puppen lebendig seien. Die Profiler retten Conny und Tucker sowie einen Vater mit dessen Sohn. Für Reid soll danach ein aufregendes Wochenende beginnen. Er trifft sich das erste Mal mit seiner geheimnisvollen Freundin. Kurz bevor sie im Restaurant erscheint, glaubt er aber, ihren Stalker zu sehen, und fordert sie auf, wieder nach Hause zu gehen.