Giftnattern statt Sahnehäubchen: Julia Baker ist gelernte Konditorin, aber in Down Under schlug die deutsche Auswanderin beruflich eine ganz andere Richtung ein. Julia Baker macht an der Ostküste Australiens Jagd auf exotische Reptilien.
FOLGE 1
Die Jagd beginnt
Nach den kalten Wintermonaten haben die Schlangen an der Ostküste Australiens nur eines im Sinn: fressen! Und dabei kommen sie mitunter auch den Menschen gefährlich nah. Das heißt, für Julia Baker gibt es in Brisbane jede Menge Arbeit zu erledigen. Bei dem Versuch, einen Riesenpython einzufangen, muss die deutsche Auswanderin sehr vorsichtig zu Werke gehen. Denn auch Würgeschlangen können kräftig zubeißen. Und der nächste Einsatz führt Julia und ihren Mann John in ein Industriegebiet. Dort hat sich ein Reptil im Kasten einer Klimaanlage versteckt.
FOLGE 2
Das Land der Brown Snake
Kriechtiere ohne Ende! In Australien ist einmal mehr Julia Bakers Expertise gefragt. Zwei Reptilien haben sich in einer Garage verschanzt und auf einem anderen Grundstück wurde ein besonders gefährliches Exemplar gesichtet. Die Braunschlange verfügt über ein sehr wirksames Gift. In einem Kindergarten droht ebenfalls Gefahr. Dort muss die deutsche Auswanderin schnell handeln, damit die Kids nicht zu Schaden kommen. Und beim nächsten Einsatz erweist sich eine Spezialkamera als hilfreich. Kann Julia den Python unbeschadet aus einer Wasserleitung ziehen?
FOLGE 3
Angst
Im späten Frühling, wenn die Temperaturen fast die 30-Grad-Marke erreichen, häufen sich in Down Under die Notrufe. Denn Schlangen sind wechselwarme Tiere. Wenn es wärmer wird, sind sie deutlich aktiver. Und auf ihren Streifzügen wagen sie sich auch in die Lebensbereiche der Menschen vor. Der erste Einsatz des Tages führt Julia Baker in das Haus einer Kundin. Emilys Hunde haben im Sofa eine Schlangenhaut aufgespürt und das Möbelstück daraufhin in Stücke gerissen. Befindet sich das Reptil noch im Gebäude? Und in einer Garage droht Gefahr durch eine Giftnatter.
FOLGE 4
Blaue Zungen und haarige Beine
An der dicht besiedelten Ostküste Australiens kommt es beinahe täglich zu Begegnungen zwischen Menschen und Schlangen. Dort packt Julia Baker bei ihrem ersten Einsatz in dieser Folge die Leiter aus. Ein Python hat in einem Vorgarten einen Vogel gejagt. Jetzt hängt das Tier in der Baumkrone. Beim nächsten Auftrag ist ebenfalls volle Konzentration gefragt. Denn Rotbäuchige Schwarzottern sind giftig. Und in einer Waschküche hat es sich ein Blauzungenskink gemütlich gemacht. Um ihre Angst vor Spinnen zu überwinden, legt sich Julia obendrein ein neues Haustier zu.
FOLGE 5
Ein tödlicher Fehler?
Julia Bakers Kundin steht sichtlich unter Schock. Eine Gelbkopf-Peitschenschlange hat der jungen Frau an der Ostküste Australiens einen gehörigen Schreck eingejagt. Doch das Gift der Kriechtiere ist für gesunde Menschen nicht lebensbedrohlich – vorausgesetzt, man ist nicht allergisch. Ganz anders sieht es mit dem Toxingemisch der Östlichen Braunschlange aus. Mit dieser Gattung bekommt es Julia in dieser Folge gleich mehrfach zu tun. Und wie schnell bei den Einsätzen der Schlangenfängerin etwas schieflaufen kann, zeigt sich beim letzten Notruf des Tages.
FOLGE 6
Die Not-OP
In dieser Folge wird Julia Baker von ihrem Ehemann unterstützt. John arbeitet hauptberuflich als Kfz-Mechaniker, aber er besitzt auch eine Schlangenfängerlizenz. Beim ersten Einsatz sind in Australien starke Nerven gefragt. Das Duo soll in einer Wäschekammer ein sehr giftiges Kriechtier einfangen. Der nächste Notruf führt Julia und John in den Garten eines Hundezüchters. Dort steckt ein Reptil im Zaun fest. Und an einem Seeufer benötigt ein Python medizinische Hilfe. Die deutsche Auswanderin zögert nicht lange und bringt die Würgeschlange in eine Tierklinik.
Julia Baker