Blutiger Schnee - Das Rätsel vom Djatlow-Pass

Sowjetunion, 1959: Der rätselhafte Tod einer Studentengruppe auf einer Bergwanderung am Rande des Urals ruft den KGB auf den Plan. Major Oleg Kostin soll unter strikter Geheimhaltung klären, ob es sich um einen Unfall oder ein Verbrechen handelt.

Neun Tage vor dem Unglück am Djatlow-Pass ahnen die Skiwanderer noch nichts von ihrem Schicksal. Die Studenten treffen in einem kleinen Dorf letzte Vorbereitungen und ignorieren die Warnungen der Einheimischen, nicht zum "Toten Berg" aufzubrechen.

Im KGB-Hauptquartier in Moskau holt SonderermittlerOleg Kostin (Pyotr Fyodorov)Informationen über Alexander Zolotarev(Egor Beroev) ein, den Wanderführer, der die Gruppe getöteter Studenten ins Uralgebirge begleitet hatte. Zolotarevwar mit 38 Jahren der mit Abstand älteste Expeditionsteilnehmer -und, wie Kostin beim Aktenstudium herausfindet, in der Lokalmetropole Nischni Tagilals Mitglied der örtlichen KGB-Zelle verzeichnet. Während Kostin nach Nischni Tagilreist, um Zolotarevs ehemalige Kollegen zu befragen, wird er von traumatischen Kriegserinnerungen heimgesucht.

Fünf Tage vor dem Unglück am Djatlow-Pass werden die Bergwanderer in ihrem Lager von einem lauten Brausen überrascht. Als sie aus ihren Zelten stürzen, bietet sich ihnen ein unglaublicher Anblick: Über den Bergen schweben zwei riesige Kugeln.