Die Chemiefabrik ist ein Labyrinth aus Rohren, Tanks, Asphaltstraßen und Schotter. Und im Brachland sind die Auto-Freaks auf unbefestigten Pisten unterwegs. Jede Zone stellt die Wettbewerber:innen vor andere Herausforderungen. Und bei der Suche nach einer Ausfahrt sind den Racern, Driftern und Offroad-Cracks hartnäckige Verfolger auf den Fersen, die das Gelände aus dem Effeff kennen. Sonya tritt mit einem Nissan 350Z bei der Challenge an, Lex startet in einem Mazda RX7 und Adrian lenkt eine Corvette. Haben die Kandidat:innen das Zeug zum Fluchtwagenfahrer?
Gavins Tesla kommt mit Allradantrieb daher und der “Ludicrous Modus” sorgt beim Beschleunigen für einen zusätzlichen Kick. Der Schwerpunkt des Elektroautos liegt extrem niedrig, weil sich die Batterie im Fahrzeugboden befindet. Das könnte sich bei Kurvenfahrten ebenfalls als Vorteil erweisen. Der Kfz-Freak scheint also bestens gerüstet zu sein für eine spektakuläre Verfolgungsjagd. Aber beim PS-Spektakel auf dem Fabrikgelände ist das fahrerische Können ebenso wichtig wie die Technik. Trifft Gavin in sekundenschnelle die richtigen Entscheidungen?
Michelles Subaru WRX hat weniger PS als die Fahrzeuge der Konkurrenz. Aber in den Wagen wurden ein Lift-Kit eingebaut, das für mehr Bodenfreiheit sorgt. Und mit Rallye-Reifen kommt die Rennfahrerin auf den unbefestigten Pisten im Brachland sicher schneller vorwärts als ihre männlichen Mitbewerber. Diesen Vorteil will sich Michelle bei der Challenge zunutze machen. Nick und George halten in einem BMW M3 mit Corvette-Motor und einem Nissan 240SX, Baujahr 1997, dagegen. Entkommen die Auto-Freaks auf dem 16 Hektar großen Fabrikgelände ihren Verfolgern?
Ronny hat als Stunt-Fahrer in Filmen wie „Baby Driver“ und „Spider-Man:Homecoming“ gearbeitet. In der Serie „Stranger Things“ saß er auch hinter dem Lenkrad. Der Auto-Freak weiß, wie man ein Kraftfahrzeug mit hoher Geschwindigkeit sicher um die Kurve lenkt. Deshalb rechnet er sich in seinem Infiniti G20 bei der Challenge gute Siegchancen aus. Aber noch ist die Sache nicht entschieden, denn Nick und Rasheed sind in ihren Nissans nicht zu unterschätzen. Nur die beiden besten Kandidaten qualifizieren sich bei der ersten Verfolgungsfahrt für den „Night Run“.
Die Verfolger stehen auf dem 16 Hektar großen Fabrikgelände miteinander in Funkkontakt. Sie sind bestens vertraut mit dem Terrain und sie arbeiten bei der Challenge als Team zusammen. Können ihnen die Wettbewerber trotzdem entwischen? In dieser Folge gehen beim PS-Spektakel drei erfahrene Drift-Experten an den Start. Die Schauspielerin Michelle Rodriguez („Fast & Furious“) und der amerikanische Kfz-Profi Wyatt Knox geben den Kandidaten letzte Anweisungen. Und dann schlägt für Joel im BMW, Tim im Nissan und Austin im Ford Mustang die Stunde der Wahrheit.
Ist Zachs Ford Taurus den Anforderungen der Challenge gewachsen? Der Mittelklassewagen, Baujahr 1994, ist definitiv kein PS-Monster. Aber Zach kennt sein Fahrzeug aus dem Effeff und das könnte bei der Verfolgungsjagd auf dem 16 Hektar großen Fabrikgelände am Ende den Unterschied ausmachen. Der Underdog will der Konkurrenz ein Schnippchen schlagen und 5000 Dollar Preisgeld einsacken. Das kann nur gelingen, wenn ihm in stressigen Situationen kein Fahrfehler unterläuft. Gleiches gilt für Matt im Brooklyn Dodger und Kelsey im Nissan 240SX mit 2,2-Liter-Motor.
Michelle Rodriguez
Moderator:in
Wyatt Knox
Adam Vetri
Produzent:in
Chris Muckle
Tom Fullford