Der essayistische Dokumentarfilm lässt die glanzvolle Geschichte des Tessiner «Grand Hotel Brissago» auferstehen und dessen Gäste wieder zum Leben erwachen. In dem einst prächtigen Gebäude erscheinen die Schriftsteller Tucholsky, Kästner, Mehring und der Opernsänger Caruso, aber auch Soldaten und Flüchtlinge, welche die Wirren der Kriegsjahre ins Hotel führten. Sie treffen auf Gäste von heute wie den Architekten Mario Botta und die Dichterin Jo Mihaly. Faszinierendes Gewebe aus Fiktion und Wirklichkeit, welches die Vergangenheit rund um das Grand Hotel heraufbeschwört, das heute eine Ruine ist.