Un'ora sola ti vorrei
Der Zuschauer wird auf den sensiblen, delikaten und rührenden Boden der Erinnerungen geführt, durch die Lektüre der Tagebücher, der Briefe und der Patientenakten der Kliniken, wo Liseli Marazzi Hoepli lange Aufenthalte verbracht hatte, bevor sie sich das Leben nahm, als ihre Tochter erst 7 Jahre wurde. Durch die Texte und die Videos, die der Großvater seit 1926 gedreht hatte, entdeckt Alina Marazzi ihre Mutter, ihr Gesicht und ruft somit ihre Erinnerung zurück. Ein Film über die Nostalgie als ein rührendes und notwendiges Gefühl für die Überwindung der Trauer.
Hauptdarsteller:innen Luisa Marazzi Hoepli, Alina Marazzi
Regie Alina Marazzi