Die Doku-Serie "9/11: Ein Tag in Amerika" zeichnet die dramatischen Ereignisse des 11. Septembers 2001 detailliert nach und lässt Menschen zu Wort kommen, die damals selbst vor Ort waren. Gezeigt werden in dieser Folge die ersten Momente nach dem Einschlag eines Flugzeugs in den Nordturm des New Yorker World Trade Centers. Für die Feuerwehrleute, die am Unglücksort eintreffen, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit: Es geht darum, möglichst viele Menschen aus dem brennenden Hochhaus zu befreien. Während alle Helfer ihr Möglichstes tun, passiert das Unfassbare: Auch der Südturm des WTC wird angegriffen.
Die Menschen im Südturm des New Yorker World Trade Centers werden am Morgen des 11. September 2001 per Durchsage aufgefordert, sich nicht mehr innerhalb des Gebäudes zu bewegen. Schockiert müssen Geschäftsleute und Besucher mit ansehen, wie der benachbarte Nordturm nach dem Flugzeug-Einschlag in Flammen steht. Wenig später wird der Südturm selbst zur Zielscheibe eines Angriffs. Augenzeugen berichten über das dramatische Unterfangen, sich aus der Flammenhölle in Sicherheit zu bringen. Zudem geht es um die Erlebnisse der Notfallsanitäter, die sich auf der Straße um zahlreiche Schwerstverletzte kümmern.
Nachdem zwei von Terroristen gekaperte Flugzeuge in das World Trade Center eingeschlagen sind, erschüttern am 11. September 2001 weitere Anschläge die USA. Der American Airlines-Flug 77 wird für einen tödlichen Angriff auf den Hauptsitz des Verteidigungsministeriums, das Pentagon, missbraucht. Eine weitere entführte Maschine nimmt Kurs auf Washington D.C., kommt aber vorzeitig in Shanksville bei Pittsburgh zum Absturz. Das beherzte Eingreifen einiger Passagiere hat wohl eine noch viel größere Katastrophe vereitelt. "9/11: Ein Tag in Amerika" zeichnet diese dramatischen Ereignisse minutiös nach.
Die Terroranschläge vom 11. September 2001 haben die Geschichte des 21. Jahrhunderts geprägt. Anhand von Augenzeugenberichten und Archivmaterial gibt "9/11: Ein Tag in Amerika" emotionsgeladene Einblicke in die Ereignisse von damals. Gezeigt wird in dieser Folge, wie sich Überlebende nach dem Einsturz der Twin Towers in New York durch eine gigantische Staubwolke hindurchkämpfen müssen. Für manche von ihnen kommt es zum Wiedersehen mit geliebten Menschen, die sie zunächst im Chaos verloren hatten. Auf der anderen Seite steht die Trauer über die zahlreichen Todesopfer, die die Attacke gefordert hat.
Unmittelbar nach dem Einsturz des World Trade Centers in New York bietet sich den Helfern vor Ort ein Bild des Grauens. Angesichts der riesigen Trümmerberge scheint es absolut unvorstellbar, dass irgendwo noch Überlebende der Katastrophe zu finden sein könnten. Einer in den Überresten des Nordturms eingeschlossenen Gruppe von Feuerwehrleuten gelingt es, einen Notruf abzusetzen. Ihre Kollegen setzen sofort alle Hebel in Bewegung und begeben sich selbst in höchste Gefahr, um sie zu retten. In "9/11: Ein Tag in Amerika" schildern die Überlebenden 20 Jahre danach noch einmal ihre unglaubliche Geschichte.
20 Jahre nach den Anschlägen auf das Word Trade Center zeichnet "9/11: Ein Tag in Amerika" die verheerenden Ereignisse von damals nach. Zu Wort kommen diesmal u.a. zwei ehemalige US-Marinesoldaten und ein früherer Notfallsanitäter: Unmittelbar nach dem Einsturz der Türme machen sie sich auf den Weg, um am Ground Zero zu helfen. Dort entdecken sie zwei Beamte der New Yorker Hafenpolizei, die metertief unter den Trümmern begraben sind. Ihre Lage scheint aussichtslos, doch das couragierte Helfertrio lässt sich nicht entmutigen. Mit selbstlosem Einsatz gelingt es ihnen, die beiden Menschenleben zu retten.
Will Jimeno
Schauspieler:in
Brian Clark
Dan Lindsay
Produzent:in
David Glover
T.J. Martin