Die Medici: Herrscher von Florenz

Einst einfache Händler sind die Medici zu der einflussreichsten Familie in Florenz aufgestiegen. Das Familienimperium gerät ins Wanken, nachdem ihr Patriarch Giovanni de Medici verstirbt. Schweren Herzens versucht Sohn Cosimo das Bankgeschäft zu übernehmen. Schnell kommt es zu Konflikten mit den adligen Familien der Stadt und als Cosimo entdeckt, dass sein Vater keines natürlichen Todes starb, setzt er alles daran den Mörder zu finden.

Der Krieg ist in Florenz eingezogen und schwächt die Medici. Cosimo versucht das Problem zu lösen, aber ihm fehlt die Skrupellosigkeit und Zielstrebigkeit seines Vaters und er träumt weiterhin von der Fertigstellung der Kathedrale. Auf den Spuren von Giovannis Mörder, kann Marco Bello nur eine weitere Leiche finden. Das Leiden der kriegsgeplagten Bewohner von Florenz verschlimmert sich, als es Anzeichen für eine schwere Epidemie gibt. Die Stadt steht kurz vor dem Zerfall.

Der schwarze Tod hat Florenz befallen und die Medici flüchten aus der Stadt. In Florenz versucht Marco Bello weiterhin den Mörder von Giovanni ausfindig zu machen. Er stößt auf eine Verbindung zur Familie Corona. Cosimos Erzfeind Albizzi nutzt dessen Abwesenheit, um gegen ihn zu intrigieren. Er untergräbt den Bau des Domes und säht Zweifel an Cosimos Integrität. Obwohl Cosimo versucht seinen Ruf zu retten, wird er angeklagt.

Cosimo wird der Prozess gemacht und ihm droht die Hinrichtung. Der Rest der Medicis versucht verzweifelt eine Verurteilung abzuwenden. Piero sucht Beweise, die seinen Vater entlasten, während Contessina versucht, Ratsmitglieder zu beeinflussen. Trotzdem behält Albizzi mit seiner Anklage die Oberhand. Cosimos Bruder Lorenzo wählt die kriegerische Lösung und sammelt Truppen vor den Toren der Stadt.

Das Urteil, das Contessina erwirkt hat, führt zum Zerwürfnis zwischen ihr und Cosimo. Die Medicis gehen ins Exil nach Venedig und Cosimo lässt seine Frau alleine in Florenz zurück. Dort ist die Lage unter Albizzis Führung zunehmend angespannt. Kaum in Venedig sucht Cosimo nach einem Weg das Exil aufzuheben. Doch auch der venezianische Adel hat seine eigenen Interessen und Versuchungen.

Cosimo hat es geschafft, dass die Bewohner von Florenz aufbegehren und die Rückkehr der Medici fordern. Feierlich können sie wieder in Florenz einziehen und Albizzi ist im Gefängnis gelandet. Cosimo hat die Sklavin Maddalena als seine Geliebte mitgebracht, was den Konflikt zwischen ihm und Contessina erneut entfacht. Nachdem der Papst aus Rom fliehen muss und in Florenz bei den Medici unterkommt, bittet er Cosimo sich für Albizzi einzusetzen. Doch der Rest von Florenz fordert Albizzis Tod...