Alice im Weihnachtsland

Alice im Weihnachtsland

S1 F1: Die Hamburger Köchin Alice Cordes verbringt Weihnachten bei der Familie ihres Freundes in Bayern. Dessen Bruder Jakob macht ihr das Ankommen in der fremden Umgebung erst einmal schwer. Obwohl sie selbst keine Eltern mehr hat, reagiert Alice zunächst zögerlich auf die Einladung: Ein Familienfest? Sie kennen sich doch noch gar nicht so lange. Aus der gemeinsamen Anreise wird leider nichts: Nicolas wird durch die Arbeit aufgehalten und muss nachkommen. Das erfährt Alice allerdings erst am Bahnhof im winterlich verschneiten Bayern, denn ihr Handy-Akku ist leer. Sie leiht sich ein Telefon vom achtjährigen Leo im Tausch gegen einen Schokoriegel. Geh doch einfach schon mal zu meinen Eltern, schlägt ihr Nicolas vor, als ein Mann plötzlich Alice von hinten auf die Schulter tippt. Er ist erbost darüber, dass sie seinem Sohn das Handy abgenommen hat. Im anschließenden Wortgefecht stellt sich heraus, dass Jakob Huber Nicolas älterer Bruder ist. Die Familie Huber - die Eltern Hanna und Toni und Jakobs Tochter Mathilde - begrüßen die junge Frau herzlich. Alice, die durch einen Unfall früh ihre Eltern verloren hat, fühlt sich in der warmherzigen, weihnachtlichen Atmosphäre des gutbürgerlichen Gasthauses sofort wohl. Dann stürzt Kellner Tomasz von der Leiter, weil sich Alice und Jakob beim Tragen des Weihnachtsbaums in die Haare bekommen haben, und Hanna fällt dadurch in der Küche aus. Alice bietet spontan ihre Hilfe an. Als Nicolas sich mit der Nachricht aus Hamburg meldet, dass er es erst am Heiligabend schafft zu kommen, ist das für Alice kein Problem mehr. Derweil wundert sich Christian, ihr Nachbar und väterlicher Freund, darüber, von welchem Mann genau Alice am Telefon so emotional spricht? Dass sich Jakob und sie während der gemeinsamen Arbeit in der Gasthof-Küche näherkommen und sie einen Draht zu seinen Kindern aufbaut, stürzt nicht nur den verwitweten Alleinerziehenden ins Dilemma.