S1, F4: Die Morde an einem Richter und einem Großbauern lassen die Sage des "Robin Hood des Erzgebirges" aufleben und führen Kommissar Winkler auf die Naturbühne Greifenstein. Richter Drösser wird in seinem Jagdrevier tödlich von einer Kugel getroffen. Er stand den Mächtigen nahe und war für seine harten Urteile bekannt. Kommissar Winkler und Kollegin Szabo wird schnell klar, dass viele einen Grund hatten, sich an Drösser zu rächen. Darunter auch die Biobäuerin Carmen Weißflog und Saskia Bergelts Freund, der Imker Ronny Beer. Sie unterlagen vor Gericht, da Drösser in beiden Fällen zugunsten seines Jagdfreundes, des Großbauern Arnold Huber, geurteilt hatte, der für seinen Betrieb osteuropäische Arbeiter zu Billiglöhnen engagiert. Da Drösser mit einem historischen Vorderlader erschossen wurde, verbreitet sich das Gerücht, dass der legendäre Karl Stülpner – der "Robin Hood des Erzgebirges" – auferstanden sei und wie schon im 18. Jahrhundert gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit kämpfe. Das Gerücht verfestigt sich, als auch der Großbauer Arnold Huber einem Anschlag zum Opfer fällt. Die Befragungen von Hubers Frau Agnes und von Hubers Vorarbeiter Sebastian bringen keine neuen Erkenntnisse. Allerdings stoßen die Ermittler in der Nähe des Tatorts auf Requisiten, die auf den "Robin Hood...

Hauptdarsteller:innen Stephan Luca, Lara Mandoki, Teresa Weißbach
Regie Ulrich Zrenner