Der Strand

Der Strand

S1 F2: Für die einen ist sie ein Paradies, für die anderen das Letzte, wohin man im Sommer fahren würde: Die Adria. Seit vielen Jahrzehnten zieht es Millionen Deutsche an die italienische Küste. Das Meer, das Essen und die Leichtigkeit italienischer Lebensart werden mit fast religiöser Inbrunst genossen, das zentrale Heiligtum: der Strand. Ein Mikrokosmos bleicher und krebsroter Leiber, ein chaotisches Gewusel von Menschen in Badehosen und Bikinis. Pierro Tamburinis "Bagno Pino 137" ist der schönste unter den 140 Strandabschnitten von Riccione. Palmen, Sonnenblumen und Primeln wachsen neben dem mit bunten Klinkersteinen bepflasterten Weg zu den Liegen, grün-weiße Sonnenschirme stehen akkurat aufgereiht. Der Großteil der Urlauber sind deutsche Stammgäste – und Pierro kennt viele schon seit vierzig Jahren ...