Ostfrieslandkrimis - Ostfriesenangst

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S1 F1: Eine Schulklasse folgt ihrem Lehrer ins Watt und kommt ohne ihn zurück. War er ein verantwortungsloser Mensch, der seine Klasse in große Gefahr gebracht hat und dabei selbst ums Leben kam? Oder haben ein paar teuflische Schüler die Situation ausgenutzt, um einen verhassten Lehrer loszuwerden? Ann Kathrin Klaasen glaubt nicht daran und lässt die Hauptverdächtige, die Schülerin Laura, zunächst laufen. Laura führt sie direkt zu ihrem Freund Sascha, der nur eine Woche zuvor eine Todesanzeige des Lehrers im Netz gepostet hat. Bei der Verfolgungsjagd fällt Frank Weller von einem Baugerüst und erleidet ein Hirntrauma. Als die Leiche des Lehrers geborgen wird, ist Ann Kathrin hin- und hergerissen in ihrer Sorge um Weller, ihren Verpflichtungen gegenüber ihrem Sohn Eike und dem Fall, der mit dem Auftreten der BKA-Beamtin Elisabeth Fädli eine völlig neue Wendung nimmt. Denn die Leiche aus dem Watt ist nicht der Lehrer, sondern ein Kollege vom BKA. Dieser sei, wie Fädli und weitere Kollegen auch, zur 24/7-Überwachung des höchst rückfallgefährdeten Sexualstraftäters Gerd Eichinger abgestellt worden. Der Mann sei eine tickende Zeitbombe. Derweil geraten Laura und Sascha ausgerechnet an den flüchtigen Eichinger, der sich bei ihnen in dem Ferienhaus einer Tante auf Norderney eingenistet hat. Die Anwesenheit der attraktiven Laura lässt Eichinger mit seinen inneren Dämonen ringen. Als ihm dann auch noch ein Unbekannter ein unmoralisches Angebot macht, das ihm die Flucht ins Ausland ermöglichen würde, sind die Jugendlichen in großer Gefahr. Ann Kathrin treibt die Frage um, was wirklich im Watt vorgefallen ist. Sie nimmt die BKA-Beamten ins Visier. Auch wenn ihr Chef Ubbo Heide anderer Meinung ist, ist sie überzeugt, dass diese mehr wissen, als sie zugeben, und dass sie der Schlüssel sind, die Jugendlichen zu finden.