Public Enemy No. 1 - Todestrieb
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40 Morde hat er gestanden, unzählige Bankeinbrüche, Entführungen und Anschläge. Vier ebenso scheinbar mühelose wie spektakuläre Ausbrüche aus Hochsicherheitsgefängnissen gelangen ihm. Mit seiner im Gefängnis geschriebenen Autobiographie "Der Todestrieb" wurde er zum Tagesgespräch in Frankreich, der Staatsfeind Nr. 1: Jacques Mesrine. 20 Jahre lang hielt er die Staatsgewalt auf Trab. Bis er 1979 auf offener Straße von einem Trupp Polizisten ohne Vorwarnung förmlich hingerichtet wurde. Dies ist seine Geschichte. 1973. Nach seinen Eskapaden in Frankreich und Kanada ist Jacques Mesrine (Vincent Cassel) in seiner Heimat längst eine Legende. Die Grande Nation hält den Atem an. Die Medien haben ihn "Staatsfeind Nr. 1" getauft. Lustvoll berichten sie von immer tollkühneren Raubzügen und Ausbrüchen aus angeblich hundertprozentig sicheren Gefängnissen, von regelrecht dreisten Spielen mit der Staatsgewalt und der Justiz, denen er nichts als Verachtung entgegenbringt. Im aufgeladenen Klima der Siebzigerjahre sieht sich Mesrine zunehmend als politisch Verfolgter und seine kaltblütigen Verbrechen als Weckruf für die gesamte Gesellschaft. Mit seinem Kompagnon Besse (Mathieu Almaric) und seiner Geliebten Sylvia (Ludvine Sagnier) foppt Mesrine die Behörden und zieht eine Spur der Zerstörung durch Frankreich. Obwohl er immer öfter brenzligen Situationen im letzten Augenblick entkommt, ahnt der Staatsfeind Nr. 1 nicht, dass sich die Schlinge um seinen Hals langsam immer mehr zusammenzieht. Gnade hat er nicht zu erwarten.
Hauptdarsteller:innen Vincent Cassel, Ludivine Sagnier, Mathieu Amalric
Regie Jean-François Richet