Tatort Berlin: Der vierte Mann
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In diesem ARD Tatort ermitteln Ritter und Stark in der Kunstszene. In ihrem neuesten Fall ist der Restaurator Lohmeyer erschossen aufgefunden worden - was zunächst wie ein Raubmord aussieht, entpuppt sich als sorgfältig geplante Tat im Kunstmilieu. Als Zollinspektor Heinze (Ulrich Gebauer) am Abend mit seiner Kollegin Angela (Jennifer Antoni) am Haus des Restaurators Lohmeyer vorbeifährt, entdeckt er etwas Merkwürdiges: In Lohmeyers Wohnung scheint sich ein Einbrecher aufzuhalten. Heinze versucht noch, den Mann zu stellen, doch er kann entkommen. In der Wohnung machen sie eine grausige Entdeckung: Lohmeyer ist erschossen worden. Die beiden Kommissare Till Ritter (Dominic Raacke) und Felix Stark (Boris Aljinovic) vermuten zunächst einen Raubmord, zumal Heinze ihnen schnell einen Verdächtigen präsentiert, den er erkannt haben will: den vorbestraften Einbrecher Harry Wolter (Jürgen Vogel). Der bestreitet zwar heftig ein Mörder zu sein, gibt aber zu, das Opfer gekannt zu haben - zumal Lohmeyer ihm noch Geld geschuldet hat. War das vielleicht das Motiv? Dennoch bekommen Ritter und Stark erste Zweifel, ob Harry der Täter war. Er überredet die beiden Kommissare, noch einmal Lohmeyers Wohnung zu untersuchen - und tatsächlich: Versteckt hinter einem Fernseher finden sie ein unbekanntes Gemälde aus dem deutschen Impressionismus. War Lohmeyer etwa in ein großes Geschäft verwickelt? Schon bald stoßen Ritter und Stark auf die Kunsthistorikerin Florentine Bruck (Friderikke Maria Hörbe), den Chefarzt Prof. Thomson (Gerhard Naujocks) und den Geschäftsmann Waldbach (Klaus Manchen), die sich auffällig für Kunst interessieren. Doch es gibt noch einen vierten Mann, und der schreckt auch vor Mord nicht zurück.
Hauptdarsteller:innen Boris Aljinovic, Dominic Raacke, Jürgen Vogel
Regie Hannu Salonen