Konstantin Wecker: Ich singe, weil ich ein Lied hab'
Er entzündete zu Beginn seiner Karriere das „Weckerleuchten“, verlor sich fast „Uferlos“, vereinte „Poesie und Widerstand“, brandmarkte den „Weltenbrand“ und nahm sein Publikum in den letzten drei Jahren mit auf seine ganz persönlichen Reisen nach „Utopia“. Konstantin Wecker konnte zu seinem 75. Geburtstag auf unzählige Tourneen zurückblicken – und nach vorne. Genug ist dem Musiker auch nach fünf Jahrzehnten auf der Bühne noch lange nicht genug. Klar, dass er auch dieses ganz besondere Jubiläum mit seinen Fans teilen wollte. Denn trotz mitunter tränensteilen Stufen und tiefschürfenden Stürzen ist er sich und seinem Publikum stets aus vollem Herzen treu geblieben. Für Wecker ging es noch nie ums Siegen, sondern immer ums Tun! Gegen alle Widrigkeiten auch in stürmische Zeiten. „Ich singe, weil ich ein Lied hab‘“, hieß deshalb seine Jubiläumstour im Spätsommer und Herbst 2022. Der Film zur Tour lässt diese unvergesslichen Konzerte jetzt noch einmal lebendig werden: Für alle, die die Konzerte live gesehen haben und für alle, die damals nicht dabei sein konnten. Der Film zeigt das großartige Programm der Geburtstags-konzerte mit Liedern aus 50 Jahren aus beeindruckenden Kameraperspektiven, aufgenommen an drei Konzertabenden im Circus Krone in München. Dort feierten Konstantin Wecker, seine Musiker*innen Jo Barnikel, Fany Kammerlander, Norbert Nagel und Jürgen Spitschka und sein Publikum ein musikalisches Fest der Freude. Der Film von Regisseur und Produzent Florian Moser zeigt Weckerswelt in brillanten Aufnahmen mit einem hervorragenden Sound. Die Film-Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen sich auf fantastische Musiker*innen und einen Konstantin Wecker voller Liebe und Leidenschaft freuen. Auf eine Konzert-Doku, bei der der bekennende Pazifist und Lebensgenießer neue Lieder, Gedichte und Gedanken ebenso präsentiert wie seine beliebten Klassiker, ob „Ich singe, weil ich ein Lied hab“, „Der alte Kaiser“ oder „Sage nein!“.
Hauptdarsteller:innen Konstantin Wecker, Jo Barnikel, Fany Kammerlander
Regie Florian Moser