Inspector Barnaby

Inspector Barnaby muss in Little Worthy ein mordendes Wolfmonster zur Strecke bringen - eigentlich der Werbegag eines Internet-Cafés, der plötzlich zum Leben erwacht ist. Barnaby will aber nicht glauben, dass übernatürliche Kräfte im Spiel sind. Er vermutet eine ganz und gar menschliche Gestalt hinter der Maske des Wolfmonsters. Der Fall entpuppt sich selbst für den erfahrenen DCI als ausgesprochen schwierig.

Inspector Barnaby muss sich mit einem fünf Jahre zurückliegenden Mordfall im Dorf Tamworth Springs auseinandersetzen. Der seinerzeit des Mordes freigesprochene Hauptverdächtige Toby Wagner kehrt ins Dorf zurück und wird als neues Mitglied der "Zierstich-Gesellschaft" im Dorf aufgenommen. Speziell Alberta Tooms, die Schwester der Ermordeten, hat kein Verständnis dafür, dass ihr Ehemann Rueben dem geächteten Toby eine Mitgliedschaft ermöglichen will. Rueben hält dagegen, er habe neue Informationen, die Toby endgültig entlasten, doch bevor er irgendwem Näheres mitteilen kann, wird er ermordet aufgefunden. Bei einer so großen Melange an Geheimnissen und Intrigen drängt sich nicht die Frage auf, ob es ein nächstes Opfer geben wird, sondern wer.

Der plötzliche Tod eines Spiele-Magnaten bei dessen Geburtstagsfeier auf seinem auf einer Insel gelegenen Anwesen ruft Inspector Barnaby und Sergeant Winter auf den Plan. Schnell stellt sich heraus, dass Victor Karras vergiftet wurde und sein Mörder unter den verbliebenen Anwesenden sein muss. Während eines Unwetters wird die Kettenfähre losgerissen - die einzige Verbindung zur Außenwelt. Barnaby und Winter stecken mit dem Mörder fest.

Jedes Jahr werden beim Vogelscheuchen-Fest in Midsomer Langley Gelder zur Renovierung der Kirche gesammelt. Doch dieses Mal geht der Wettbewerb um die beste Strohpuppe eindeutig zu weit, als eine Ladenbesitzerin ermordet und als Vogelscheuche in ihrem Schaufenster ausgestellt wird. Nur wenig später wird eine weitere Leiche gefunden, ebenfalls als Vogelscheuche zurechtgemacht. Erschwert wird die Ermittlung insgesamt vor allem für Winter durch das Auftauchen seiner alten Studentenliebe Caitlyn Dawson, die mittlerweile als Journalistin arbeitet und Winter nicht nur emotional das Leben schwer macht.

Die „Midsomer Mummers“ steckt mitten in den Proben zu Gilbert & Sullivans „Piraten von Panzance“ und Regisseurin Phyllis Cuttle gibt sich alle Mühe, den Flohzirkus aus Disziplinlosigkeit, Intrigen, Eifersucht und Liebesgetändel im Griff zu behalten, als in der Kiste mit dem Piratenschatz die Leiche eines Unbekannten entdeckt wird. Alle aus dem Ensemble beteuern, den Toten nicht zu kennen. Vor einem ziemlichen Rätsel stehend, nutzt Barnaby das schauspielerische Talent von DS Winter, um ihn in die Produktion einzuschleusen, in der Hoffnung mehr Informationen zu gewinnen.

Am Rande einer Esoterik-Messe wird die Leiche einer jungen Frau entdeckt. Der Tatort ist mit esoterischen Symbolen übersäht. Auf der Suche nach Erklärungen taucht DCI John Barnaby in die bunte Welt der Esoterik ein. Schnell wird deutlich, dass die Hinweise an Tillys Leiche auf mannigfaltige, mitunter widersprüchliche Weise interpretierbar sind. Bevor Barnaby diesen Fall endgültig klären kann, muss er ein wahres Labyrinth aus Intrigen, Betrügereien und Erpressungen aufdecken. Und die Zeit arbeitet gegen ihn, denn es gibt schon bald eine weitere Leiche.