Die Überlebenden der Mary Jane

Auf dem Weg von England nach Australien gerät die „Mary Jane“ in einem Sturm und sinkt in der Nähe einer unbekannten Insel im Pazifik. Die Familie Lindberg, Sergeant Hold, Sträfling Haper, der Junge David und Billy, der sich als Seemann ausgibt und die junge Engländerin Cathy sind die einzigen Überlebenden und können sich auf eine unbekannte Insel retten.

Die Insel, zunächst der Ort der Rettung, erscheint den Überlebenden der Mary Jane bald wie ein Gefängnis. Die Schiffbrüchigen werden sich nur allzu schnell klar, daß es sich um eine der zahlreichen Südseeinseln handeln muß, weitab vom australischen Festland.

Die Schiffbrüchigen haben sich einen Unterschlupf gebaut, Fische und Kokosnüsse dienen als Überlebensmittel. Auf einem Floß taucht ein weiterer Überlebender auf:der Sträfling Irving, der den Kranken mimt und sich von den anderen pflegen läßt. Holt bleibt trotzdem mißtrauisch. Und Irving denkt tatsächlich an Flucht

Ein Sturm macht mit einem Schlag alles zunichte, was sich die Schiffbrüchigen in fünf Wochen mühsam aufgebaut hatten. Jan Lindberg schlägt den Bau einer wetterfesten Hütte vor. Billi, Irving und Holt indes sind mit ihren Gedanken ganz woanders: sie haben einige Goldstücke gefunden: Überreste der Schiffskasse.

Die beiden Schiffbrüchigenkinder David und Anna geraten beim Muschelsuchen am Strand auf Eingeborene. Sie fliehen in den Dschungel und stoßen auf den Einsiedler Thomas Fleischer. Er kam vor ein paar Jahren durch Schiffbruch auf die Insel. Damals konnte er ein paar Hühner, Schweine und Ziegen retten

Bei einem Gang zur Quelle entdeckt die Lehrerin Cathy einen verletzten Eingeborenen. Als sie den anderen Schiffbrüchigen von ihrer Begegnung mit dem Wilden erzählt, beginnen sie Jagd auf ihn zu machen. Cathy die Mitleid mit ihm hat, versucht ohne wissen der anderen ihm zu helfen.