Die Waltons

Was man anderen Gutes tut, kommt mannigfach zurück: Die Waltons bringen einem stummen, ausgesetzten Mädchen die Zeichensprache bei - diese Fertigkeit zahlt sich bald aus, denn die Kleine spürt mit einem Retter die verschwundene Elizabeth auf, die in großer Gefahr schwebt.

John-Boy fragt sich, wie wohl das Leben jenseits des Berges aussieht, Jim-Bob übt jonglieren, bis das Geschirr zu Bruch geht, und Mary Ellen versucht sich als Hochseilartistin - Olivia hat also allen Grund, sich über die Schausteller des Jahrmarktes zu ärgern, die ihre Kinder auf dumme Gedanken bringen.

Die Waltons haben ihr Lieblingskalb Bullet für neun Dollar verkauft - nun versuchen sie es schleunigst zurückzukaufen, denn die Kinder sind untröstlich. Doch der Preis beträgt inzwischen unerschwingliche zwölf Dollar. Was noch schlimmer ist: Bullet soll geschlachtet werden. Also packen Jim-Bob und Elizabeth den Stier bei den Hörnern, um das Kälbchen zu retten.

Wird John-Boy jemals eine Familie ernähren können? Auf einem Jagdausflug merkt er, wie schwer es ihm fällt, Tiere zu töten. Wildfang Mary Ellen steht vor einer schweren Entscheidung: Soll sie ein hübsches Kleid oder doch lieber den Baseball-Handschuh kaufen?

Wenn man etwas borgt, handelt man sich todsicher Ärger ein. Der Möchtegern-Schriftsteller John-Boy ignoriert das Verbot seiner Mutter und leiht sich heimlich eine Schreibmaschine - und Mary Ellen verkauft diese aus Versehen an den Schrotthändler.

Großvater fühlt sich zwar pudelwohl, bleibt aber trotzdem im Bett, weil er überzeugt ist, dass seine Erdentage gezählt sind. Ein Meteor hat seinen Aberglauben ausgelöst - doch sein Sinn für Gerechtigkeit bringt ihn schnell wieder auf die Beine, als er erfährt, dass ein paar Fremde sich den Aberglauben anderer zunutze machen.