Ein Paar möchte zum ersten Mal einen Hund bei sich aufnehmen. Vor allem sie sehnt sich nach einem vierbeinigen Freund, mit dem sie durch dick und dünn gehen kann. Er soll nicht zu groß, aber auch nicht zu klein sein. Außerdem vermitteln die Mitarbeitenden von Wood Green einer Familie einen Hund, die ihren Töchtern einen Traum erfüllen und die Verantwortung für ein Lebewesen ermöglichen möchten. Ein weiteres Paar verliebt sich sofort in einen der Hunde aus dem Tierheim und hofft, mit einem aufgeweckten Vierbeiner wieder mehr Lebensfreude zu erfahren.
Ein Paar ist kürzlich zusammengezogen und möchte den nächsten Schritt wagen, indem sie einen Welpen zu sich holen. Vor allem Windhunde haben es den beiden angetan. Außerdem suchen die Tierheim-Mitarbeitenden nach einem neuen liebevollen Zuhause für den fünf Monate alten Knobby, der bisher noch fast nicht rausgekommen ist. Nachdem ihr Springerspaniel vor zwei Jahren verstarb, ist ein Pärchen bereit, sich einen neuen Hund zu holen. Da sie bereits Erfahrung haben, kommen für sie verschiedene Vierbeiner aus dem Tierheim in Frage.
Seit Zachs Jack Russell Terrier gestorben ist, fühlt sich der junge Mann einsam und sucht einen neuen Gefährten. Die Rasse ist ihm egal. Doch er braucht einen Hund, der nicht leicht erschrickt, denn Zach hat das Tourette-Syndrom und eine Menge Ticks: Er springt plötzlich hoch, wirft den Kopf nach hinten, zuckt und macht ruckartige Bewegungen. Mit einem Hund kam Zach besser im Alltag zurecht. Helen vom „Wood-Green“-Tierheim will einen Hund für ihn finden, der besonders entspannt ist, und schlägt den dreijährigen Rocco vor. Ebenfalls ein kleiner Jack Russell, der sehr zutraulich und verspielt ist.
Im Tierheim wird ein Hund bereits zum vermehrten Mal wieder abgegeben. Doch die Mitarbeitenden geben nicht auf, für den aktiven Französische-Bulldogge-Mischling ein glückliches Zuhause für die Ewigkeit zu finden. Vielleicht passt er ja zur jungen Georgia, die bei ihren Großeltern lebt, und sich nichts sehnlicher als einen vierbeinigen Weggefährten wünscht. Jedoch hat sie ganz genaue Vorstellungen von ihrem Wunschhund. Können die erfüllt werden?
Joanne ist heute mit Tochter Summer-Joules im Woodgreen-Tierheim, um der Fünfjährigen ihren größten Wunsch zu erfüllen. Der zukünftige Hund sollte möglichst klein sein und wenig haaren, da das Mädchen unter verschiedenen Allergien leidet. Tierpflegerin Helen will es mit Terrier-Mischling Bobo versuchen, ein niedlicher Welpe, der noch erzogen werden muss. Summer-Joules ist von Bobo begeistert, doch kaum hat sie das Fellknäuel auf dem Schoß, fangen ihre Augen an zu jucken. Auch der 82-jährige Allan und seine Tochter suchen einen kleinen Hund, am besten einen Schoßhund, der ihnen künftig Gesellschaft leistet.
Joanne und Tony versuchen seit Jahren vergeblich, ein Kind zu bekommen. Sie haben viel durchgemacht und möchten nun einen Hund aufnehmen, den sie liebevoll umsorgen können. Nach reiflicher Überlegung schlägt Tierpflegerin Helen Terrier-Mischling Midnight vor, der aus einem chaotischen Haushalt gerettet wurde. Er ist sieben Monate alt, sehr verschmust, aber bei fremden Leuten oft schüchtern und ängstlich. Doch zu Tony fasst der junge Hund sofort Vertrauen und will gar nicht mehr weg. Bleibt zu hoffen, dass er sich auch mit Joanne anfreunden kann und nicht nur auf männliche Bezugspersonen geprägt wurde.
Andrew Buchan
Erzähler
Perry Fitzpatrick
Anna Llewellyn
Regie
Nick Mirsky
Produzent:in
Tom Bowman