Das letzte Jahr war hart für Eric - fast wurde er rückfällig. Deswegen stellt er sich der härtesten Prüfung seines Lebens und macht eine Therapie. Bei der ersten Sitzung stellt sich der frischgebackene Vater seinen persönlichen Themen.
Eric erzählt Livia von seiner Drogenvergangenheit und dem anschließenden Entzug. Der Prozess um Ediths Vergewaltigung stellt Eric und Edith vor eine neue Prüfung und führt Eric auch seine eigenen Verletzungen vor Augen.
Durch das Kampfsporttraining sammelt Eric Kraft, um sich seiner Vergangenheit zu stellen. In einem Brief an seine Mutter erzählt er ihr zum ersten Mal von seinen Missbrauchserfahrungen. Doch ihre verhaltene Reaktion darauf verletzt ihn.
Eric erinnert sich an eine Zeit, in der er noch spielerisch frei war. Dem entgegen stehen jedoch die sexuellen Übergriffe an ihm. Beim Musikmachen mit Edith und seiner Band kann er sich frei fühlen und seine Gefühle verarbeiten.
Mit Livia erarbeitet Eric, dass er alles intensiv spüren muss. Dafür überschreitet er alle Grenzen, zum Beispiel bei einem mehrwöchigen Tattoo-Marathon. Gleichzeitig findet er es bei der Erziehung seines Sohnes wichtig, Grenzen zu setzen.
Eric muss sein Selbstfindungs-Café in Gera schließen. Er fragt sich, warum er diesen Ort, in den er viel Geld gesteckt hat, aufgebaut hat. Eine Erkenntnis für ihn ist, dass er dort als Mensch wahrgenommen wurde und anderen helfen konnte.