1942 werden in Frankreich zehntausend Juden verhaftet und deportiert. Lediglich 300 von ihnen kehren 1945 zurück. Überlebende erzählen von den grausamen Geschehnissen aus ihrer Perspektive.

Zum Ende des Zweiten Weltkriegs gelingt es einigen Deportierten schließlich nach Frankreich zurückzukehren. Überlebende schildern die belastende Zeit nach der Befreiung aus den Todeslagern.

1912 wurde die jüdische Nichtregierungsorganisation "Oeuvre de Secours aux Enfants" gegründet. Durch sie wurden während des Zweiten Weltkriegs mehr als 5000 jüdische Kinder gerettet.

In der Zeit von 1940 bis 1944 wurden 76.000 Juden aus Frankreich deportiert. Was wussten die Franzosen zur damaligen Zeit über die Verschleppung von Juden während der deutschen Besatzung?

Das Lager von Drancy - ein berüchtigter Ort der Erinnerung an den Holocaust in Frankreich - war ein zentraler Sammelplatz für die Deportation von 67 000 Juden in die Todeslager der Nazis. Dank neuen Archivmaterials und exklusiver Zeugenaussagen wirft dieser Film ein neues Licht auf das Schicksal der jüdischen Gemeinde Frankreichs zwischen 1941 und 1944.