Im Kosmetik-Salon "Tran" kann man von Haaren, Fingernägeln über Lippen fast alles richten lassen. Doch Slavik spekuliert eher auf Frauen-Waxing. Das Ergebnis seiner ersten Werbeclips wiederum lässt ihn in der Gunst des Arbeitsamt-Teams nicht gerade steigen.
Slavik hält Kinder eher für penetrante Nervensägen. Der Eindruck bestätigt sich dann auch schnell, als Slavik seinen Job als Erzieher in einer Tobewelt antritt. Als einer der kleinen Scheißer verlorengeht, stellt sich leider heraus, dass es der Neffe seines Freundes Ali Bumaye war, der ihn gerade abholen will.
Mit der Polizei kennt Slavik sich aus. Schließlich haben die ihn öfter am Wickel. Sein Tag als Praktikant nutzt Officer Junge, um die Berliner Polizei über die Unterschiede zur russischen Polizei aufzuklären und an die Nummern von einigen Frauen zu kommen. Und wo kann man als angehender Rapper besser posen als vor Polizeiwagen?
Endlich der Traumjob. Hausmeister in einem Stripclub. Umgeben von halbnackten Tänzerinnen. Doch verstopfte Klos putzen und Inder bedienen sind die Schattenseite dieser ansonsten verlockenden Halbwelt.
Asiaten gegen Geld durch die Stadt führen? Leichteste Übung für Slavik. Gegen die entsprechende Bezahlung zeigt er gerne die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins wie Spielothek, Shisha- Bar und Currywurstbude.
Körperliche Arbeit ist nicht so Slaviks Ding. Dafür gibt es genug andere Dinge, die man auf einer Baustelle anstellen kann. Und die Jungs brauchen auch dringend mal eine Beratung, wie man am besten ne Krankschreibung erhält.
Mark Filatov
Als sich selbst
Regie
Drehbuchautor:in