Der Abenteuerer David Grief und sein Partner Mauriri Lepau führen ein weitgehend sorgenfreies Leben auf der Trauminsel Tahiti. Grief verbindet eine langjährige Beziehung zu der einheimischen Gastwirtin Lavinia. Bald jedoch wird ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt, als die Engländerin Isabell Reed mit einem Gefangenentransport in Polynesien eintrifft. Obwohl sie ihre Unschuld beteuert, wurde sie wegen Mordes an ihrem Geliebten verurteilt. Die französischen Kolonialbehörden chartern Griefs Schiff, um Isabell und die anderen Gefangenen zu einer Gefängnisinsel mitten im Pazifik zu transportieren. Zwar versucht Grief, der attraktiven Gefangenen zu helfen, bevor sein Plan jedoch in die Tat umgesetzt werden kann, ist die Lady verschwunden ...

Auf abenteuerliche Weise gerät David Grief in den Besitz einer geheimnisvollen schwarzen Perle. Die Ureinwohner munkeln, dass die Perle übernatürliche Kräfte besitzt. Vor allem Davids Geliebte Lavinia ist in großer Sorge, da die letzten Besitzer der Perle auf unerklärliche Weise ums Leben kamen. Da taucht plötzlich ein bedrohlich wirkender Fremder namens Naari Hering in der Gegend auf und gibt sich als rechtmäßiger Besitzer der Perle aus. Er verlangt von Grief die Herausgabe des Schmuckstücks, andernfalls würde der Abenteurer innerhalb weniger Tage das Zeitliche segnen. Natürlich ist Grief bereit, Hering das Objekt seiner Begierde auszuhändigen. Doch leider ist die Perle verschwunden ...

Isabelle Reed wird von den Behörden gefangengenommen und ins Gefängnis gesteckt. In der Haft lernt sie Reverend Colin Trent, einen jungen, gutaussehenden, britischen Missionar kennen. Sie erklärt ihm, dass sie unschuldig sei und bittet ihn, David Grief ein Medaillon zu übergeben. Kurz darauf trennen sich ihre Wege. Isabelle tritt ihre lange Reise in eine Strafkolonie an. Grief, der unterdessen das Schmuckstück erhalten hat, vermutet, dass es mit dem Medaillon einiges auf sich hat, kann sich allerdings nicht recht einen Reim auf Isabelles Botschaft machen. Als Lavinia das Medaillon bei ihm entdeckt, macht sie ihm eine Szene. Hatte Grief eine Affäre?

David Grief sucht nach zwei Mördern, die einen Priester getötet und aus seiner Kirche Kunstwerke gestohlen haben. Natürlich bietet ihm Mauriri seine Hilfe bei den Ermittlungen an. Sein Neffen Atara, den er zum Kämpfer ausbilden will, begleitet ihn bei der gefährlichen Reise in den Dschungel. Dummerweise gelingt den Killern, Atara zu kidnappen und mit seiner Hilfe zu fliehen. Doch Atara weiß die von Mauriri erworbenen Fähigkeiten einzusetzen, um die Schuldigen ihrer gerechten Strafe zuzuführen. In der Zwischenzeit ist in Matavai Clare Devon, eine junge Frau aus Essex, eingetroffen. Sie hat die weite Reise auf sich genommen, um den Mann zu finden, der ihr vor einiger Zeit einen Liebesbrief schrieb. Bald stellt sich heraus, dass der Verfasser der Zeilen der Trinker Cannibal Jack ist. Trotzdem will Clare bleiben …

Bei allen Streitereien strengen sich Grief und Lavinia an, ihre Beziehung nicht aufs Spiel zu setzen. Isabelle kommt die Situation nicht gerade ungelegen. Längst hat sie ein Auge auf den erfolgreichen Kaufmann geworfen und sucht immer wieder seine Nähe. Schließlich finden Grief und Martini einen blinden Passagier an Bord ihres Seglers "Rattler". Es ist Tahura, eine attraktive junge Frau, die einst verbannt wurde, weil sie eine Hochzeit platzen ließ. Grief stellt sie Reverend Trent vor, der ihr Arbeit im Pfarrhaus anbietet und sich in sie verliebt. Zu allem Überfluss entdeckt Mauriri Opium, das auf der "Rattler" geschmuggelt wurde. Als Drahtzieher der Aktion kommt nur einer in Frage: Isabells Geliebter aus Großbritannien. Obwohl Grief nicht übel Lust hätte den Mann mit seinen bloßen Händen umzubringen, hält ihn seine Sorge um Isabelle davon ab ...

Trent hat Geburtstag. Anlässlich des Ehrentags ihres Freundes laden David Grief und Mauriri ihn, Lavinia, Isabelle und Clare zu einer Seereise an Bord der "Rattler" ein. Dummerweise läuft der Segler auf Grund, und die Passagiere stranden auf einem verlassenen Eiland. Mauriri wird dabei schwer verletzt, und Isabelle unternimmt alles, um sein Leben zu retten. Unterdessen macht sich Grief schwere Vorwürfe. Als Kapitän des Schiffs war er es, der den verhängnisvollen Kurs eingeschlagen hatte. Die anderen versuchen, ihn mit allen Mitteln aufzumuntern. Ihnen ist klar, dass sie sich auf einen starken Anführer verlassen müssen, um auf der einsamen Insel überleben zu können ...