Wild Couples - Wir gegen die Wildnis

Die Würfel sind gefallen: Jedes Paar hat ein Paket mit einem Rucksack und einer Karte des Reiseziels erhalten. Für Justin und Jenny wird es in Norwegen ungemütlich. Die Route der Abenteurer führt nördlich des Polarkreises bei nasskaltem Wetter durch schwieriges Terrain. Matt und Ali bekommen es in Mexiko mit dichtem Dschungel zu tun, und Mitchell wird mit seiner Partnerin Jhoanna das Atlasgebirge durchqueren. In den Höhenlagen droht dem „Wild Couple“ Sauerstoffmangel. Außerdem findet man dort nur wenig Nahrung.

Heftige Regengüsse und bissige Insekten zwingen Matt und Ali im Dschungel schon nach vier Tagen zur Aufgabe. Das Paar ist den Strapazen in Mexiko nicht gewachsen. Doch ihre Nachfolger stehen schon bereit: Matt und Linn starten vom selben Punkt aus wie ihre Vorgänger und versuchen sich mit der Machete bis zu den Maya-Ruinen von Bonampak durchzukämpfen. Eine harte Belastungsprobe für ihre ohnehin angeschlagene Beziehung, denn zwischen den beiden kriselt es seit geraumer Zeit.

Ein Waldbrand zwingt Mitchell und Jhoanna im marokkanischen Atlasgebirge zum Aufstieg in höhere Regionen. Doch auf 3000 Metern wird jeder Schritt zur Qual, denn dort steht den Abenteurern durch die Abnahme des Luftdrucks 30 Prozent weniger Sauerstoff zur Verfügung als auf Meereshöhe. Bis zum Städtchen Zaouiat hat das Paar aus Las Vegas noch 45 anstrengende Kilometer vor sich, und Survival-Shop-Inhaber Mitchell motiviert seine Partnerin unterwegs nach Kräften, damit sie in der Wildnis nicht schlapp macht.

In Norwegen dreht sich alles um die Nahrungssuche. Justin und Jenny müssen dringend neue Kräfte tanken, bevor sie weiter durch die Berge wandern. Deshalb hat das Paar sein Lager auf der Insel Senja in der Nähe eines Sees aufgeschlagen. Dort wollen die beiden Eisangeln. Eigentlich ein guter Plan, aber das schlechte Wetter macht dem Duo einen Strich durch die Rechnung. Drei Tage lang regnet, hagelt und schneit es ununterbrochen. Deshalb müssen die Abenteurer tatenlos in ihrem Unterschlupf ausharren.

Max und Linn müssen sich entscheiden: Gehen sie zu Fuß weiter oder wählen sie den längeren, aber schnelleren Weg über den Fluss? Der Marsch durch den Dschungel ist anstrengend, doch unter der Wasseroberfläche lauern tückische Gefahren. Dort leben Schlangen, Kaimane und Piranhas. Trotzdem wählen der Extremsportler und seine Gefährtin die Floß-Variante und halten in Mexiko Ausschau nach geeignetem Baumaterial. Außerdem benötigen die Abenteurer für die Fahrt Proviant, und dieser sollte im besten Fall auch roh essbar sein.

Vor 19 Tagen begannen Mitchell und Jhoanna ihren beschwerlichen Weg durch das marokkanische Atlasgebirge. Naturgewalten machten ihnen in der lebensfeindlichen Region das Leben schwer, und kalte Temperaturen sorgten zudem für frostige Stimmung zwischen den Abenteurern. Trotzdem hat sich das Paar bis auf 20 Kilometer an das historische Städtchen Zaouiat herangekämpft. Kurz vor dem Ziel gefährdet Jhoanna jedoch mit einem Alleingang den Erfolg der Mission. Ist die Beziehung der beiden noch zu kitten?