Warum sind manche Tiere in Indonesien für ihre Art so groß und andere so klein? Rekordhalter wie der größte Fisch, die größte Landkrabbe oder die längste Würgeschlange geben ebenso Rätsel auf wie die "zu klein geratenen" Sumatra-Elefanten.
Der zweite Teil befasst sich mit der Regenzeit. Der Monsun verwandelt die Wälder und Berge in reißende Flüsse und Seen. Für die tierischen Bewohner wird der Urwald zum reichhaltigen Buffet. In der Trockenzeit ziehen viele an die Strände.
Während der vollständigen Isolation Indonesiens vom Festland in der letzten Eiszeit vor 8.000 Jahren entwickelten sich zahlreiche Tierarten, wie das Baumkänguru oder die Paradiesvögel, die nirgendwo sonst auf der Welt anzutreffen sind.
Über 130 aktive Krater und heiße Quellen haben nicht nur zerstörerische Auswirkungen. Vulkanasche und Zonen mit kochendem Wasser sind ein hervorragender Dünger und auch Tiere ziehen Vorteile aus den außergewöhnlichen Lebensbedingungen.
Reptilien sind die am stärksten vertretenen Tierart in Indonesien. Das Tropenklima bietet den wechselwarmen Tieren ideale Lebensbedingungen. Die Vielfalt reicht von kleinen Flug-Geckos über Wasserschlangen bis zur größten Echse der Welt.
Paul McGann
Erzähler
Poppy Riddle
Regie
Allison Bean
Produzent:in
Colin Collis
Rob Holloway