Wir sind die Welle

Als ein neuer, selbstbewusster Schüler zur Klasse stößt, fühlt sich Lea sofort zu ihm und seiner Verteidigung der Außenseiter hingezogen. Doch der rebellische Tristan führt ein gefährliches Doppelleben, von dem niemand etwas ahnt.

Als eine Gruppe Neo-Nazis sie bei einem freundschaftlichen Beisammensein am Wochenende angreifen, setzt Tristan sich für seine Freunde ein und verteidigt sie. Lea distanziert sich und bricht derweil von ihrem alten Freundeskreis.

Die Proteste der Welle werden schnell im Internet bekannt und gehen dort viral. Lea will Tristan deshalb überzeugen, weitere Leute in Die Welle zu lassen, deren Ausbreitung sich intensiviert aber bald schon kaum noch zu kontrollieren scheint.

Der erfolglose und schlecht durchgeführte Überfall auf das Schlachthaus führt zu einem heftigen Zerwürfnis zwischen Lea und Tristan und hat eine Spaltung innerhalb der Bewegung zur Folge. Die Welle gerät außer Kontrolle.

Die fünf Gründungsmitglieder der Welle kommen wieder zusammen, um gemeinsam Aktionen gegen einen Autohändler für Geländewagen und einen rechtspopulistischen Politiker durchzuführen. Doch die Behörden sind ihnen dicht auf den Fersen.

Nachdem für die Bewegung Blut vergossen wurde, müssen die zurückgebliebenen Mitglieder der Welle einen neuen Plan fassen. Sie planen eine Aktion, die die Grenze zwischen friedlichen und gewaltsamen Protesten überschreitet.