Die Firma

S7 F20: Morgans Schwester Desiree verursacht einen schweren Unfall, weil sie mitten in Chicago die seit 8 Jahren vermisst gemeldete Cousine Cindi gesehen hat. Morgan muss seinen Verwandten erst einmal erklären, warum er sie angelogen hat, als er vor einem Jahr behauptet hatte, Cindi sei tot. Das Sicherheitsvideo eines kleinen Ladens bringt sie auf die Spur ihres Entführers, Malcolm, aber auch wenn die Profiler den Entführer verhaften können, entwickeln sich die Dinge völlig anders. Obwohl sie bei Malcolm einen von Cindi unterschriebenen Sklavenvertrag finden und diverses Sado-Maso-Zeug, muss Morgan fassungslos mit ansehen, wie seine Cousine ihn komplett ignoriert und mit einem Anwalt kommt, der Malcolm rausholen soll. Öffentlich küsst Cindi Malcolm zärtlich auf den Mund. Eine bestimmten Nudelsoße, die sich Cindi in dem Lebensmittelladen in die Tasche gesteckt hat, ist für die Profiler aber ein wichtiger Hinweis. Morgan und Cindi haben das immer bei ihrer Tante gegessen. Da es ein typisches Kindergericht ist, entdecken die Profiler den Grund, warum Cindi trotz sichtlicher Folterspuren ihrem Entführer gegenüber so unterwürfig ist. Sie hat ein Kind, das wie die Kinder anderer Zwangsverbindungen in einer Hütte der 'Firma' festgehalten wird, einer Fantasie eines Sado-Maso-Rollenspiels. Den entführten Frauen wird gedroht, dass ihren Kindern etwas geschehen würde, wenn sie nicht gefügig wären. Erst als das Kind von den Profilern in Sicherheit gebracht und Malcolm verhaftet wurde, wird Cindi wieder die Alte, und Morgan, der für die einen ein Lügner und für die anderen auf einem Egotrip war, ist am Ende für alle ein Held.