Loreena McKennitt: Nights from the Alhambra
Ein zauberhafter Abend unter freiem Himmel, keltische Klänge im mittelalterlichen Spanien. Loreena McKennitt präsentiert ihren ersten Konzertfilm, mit Auftritten in der von Kaiser Karl V. erbauten Alhambra in Granada von 2006. McKennitt ist eine der wenigen Künstlerinnen aus der heutigen Zeit, die in dieser atemberaubenden UNESCO-Welterbestätte auftreten durften. Zu sehen sein werden 18 ihrer erfolgreichsten Songs, von traditionellen keltischen Balladen bis hin zu literarischen Erzählungen. Der US-amerikanische Sender PBS hat bereits einige Konzertausschnitte im Rahmen eines „Great Performances“-Spezials ausgestrahlt. Zum Konzert gehören Erstdarbietungen von Stücken aus ihrem Album An Ancient Muse, das die Los Angeles Times als „musikalische Fusion” bezeichnete, die „ganze Kulturen vereint“, sowie neu orchestrierte Versionen bekannter Klassiker wie „The Mummers’ Dance”, „All Souls Night”, „The Bonny Swans” und „Cymbeline”. In Nights from the Alhambra steht McKennitt mit einem bunten Lineup internationaler Musiker auf der Bühne: mit Steáfán Hannigan, britischer Meister der Uilleann Pipes (irischer Dudelsack), dem bekannten Komponisten und Jazzgeiger Hugh Marsh, dem aus Syrien stammenden Oud-Virtuosen Haig Yazdjian, dem klassisch ausgebildeten Lyra-Spieler Sokratis Sinopoulos, der Cellistin Caroline Lavelle, die von der irischen Band De Dannan bis hin zu Massive Attack schon mit allen zusammengearbeitet hat, sowie dem berühmten zeitgenössischen Jazzgitarristen Brian Hughes. Diese internationale Besetzung spiegelt die breit gefächerten musikalischen Einflüsse wider, die in McKennitt’s keltisch basierten Aufnahmen herauszuhören sind. „Man sieht regelrecht, wie die Musiker aufeinander eingehen und der Funke überspringt”, sagt McKennitt über die Mitschnitte. Dank der exzellenten Kameraführung unter Regie von Julia Knowles sieht der Zuschauer auch zu Hause am Bildschirm, wie diese Instrumente gespielt werden und im Miteinander klingen.
Hauptdarsteller:innen Loreena McKennitt, Steáfán Hannigan, Hugh Marsh
Regie Julia Knowles