Jede Mutter will das Beste für ihr Kind - aber darüber, was das genau bedeutet, herrscht Uneinigkeit. Während Viola überzeugt ist, jeden Schritt ihrer Tochter kontrollieren zu müssen, ist Lea bereit, ihrem Sohn den Schreck seines Lebens zu verpassen - nur damit er Zähne putzt.
Mutter zu sein, ist nicht immer einfach. Gerade deshalb müssen Viola, Sabine, Ulrike und Lea kreativ werden: Ob es das Laubgebläse zum Haare trocknen ist oder der Postbote, der zum Kind abholen geschickt wird - solange es hilft, den Alltag zu meistern, ist es erlaubt.
Als Mutter ist der Alltag mit Kindern oft eine Belastungsprobe: Während Lea vor lauter Stress mit ihrem Toastbrot telefoniert, geht Sabine so weit, dass sie aus einem fahrenden Auto springt - nur um dem Gequengel ihrer Familie zu entgehen.
Ben scheint seiner Mutter Lea ein Zeichen geben zu wollen, als er ihr ein Buch zur Kindererziehung schenkt. Und auch Violas Sohn Tristan scheint nicht begeistert von den Erziehungsmethoden seiner Mutter, als er seine monatlichen Wäsche- und Abholgebühren zahlen soll. Davon lassen sich die Rabenmütter aber nicht verunsichern, denn am Ende wissen sie nun mal am besten, was für ihre Kinder das Richtige ist.
Ob chronisch überfordert, übertrieben fürsorglich oder unverschämt direkt: Bei den "Rabenmüttern" regiert die Anarchie, denn sie sind vor allem eins: unvorhersehbar - und dabei herrlich politisch unkorrekt!
Ob chronisch überfordert, übertrieben fürsorglich oder unverschämt direkt: In der Sketch-Comedy "Rabenmütter" laufen vier deutsche Schauspielerinnen zu komödiantischer Höchstform auf.
Milena Dreißig
Schauspieler:in
Mimi Fiedler
Anna Julia Kapfelsperger
Friederike Kempter
Jan Schomburg
Regie