Parade's End

London im Jahr 1911: Die Ehe zwischen dem aristokraten Christopher Tietjens und seiner schönen, aber zügellosen Frau Sylvia ist mehr Schein als Sein, denn aus Langeweile vergnügt sie sich regelmäßig mit anderen Männern. Doch aus Rücksicht auf die Traditionen kommt eine Scheidung für Christopher nicht in Frage.

Christopher Tietjens hat eine Frau kennengelernt, die ihm nicht mehr aus dem Kopf geht: Die willensstarke Suffragette Valentine ist im Gegensatz zu seiner Gattin eine offene und freigeistige Person. So befindet er sich in einem Zwiespalt zwischen Leidenschaft und Pflichtgefühl, da eine Scheidung in der "Upper Class" nicht akzeptabel wäre.

Der große europäische Krieg ist ausgebrochen und Christopher meldet sich freiwillig an die Front. Weder Sylvia noch Valentine haben dafür Verständnis. Während Christopher das Leben als gutsituierter Aristokrat gegen das Elend im Schützengraben eintauscht, hat seine Frau Sylvia in England einen neuen Verehrer gefunden.

Wegen seiner Verwundung ist Christopher nach England zurückgekehrt und muss sich dort mit den Gerüchten um sein Privatleben auseinandersetzen. Sylvia bleibt die Zuneigung ihres Mannes zu der Suffragette Valentine nicht verborgen. Auch Valentines Familie steht gesellschaftlich im Abseits, weil sie öffentlich Bedenken gegen den Krieg geäußert hatten.

Sylvia ist mit einem ihrer ehemaligen Liebhaber nach Rouen gereist, wo auch Christoper stationiert ist. Die Kriegsstrapazen mache Christopher sehr zu schaffen und bei einem Luftangriff kommen zahlreiche Mitglieder seiner Einheit ums Leben. Die reuige Sylvia bittet Christopher darum, wieder auf dem Landsitz seiner Familie wohnen zu dürfen.

London im Jahr 1911: Die Ehe zwischen dem aristokraten Christopher Tietjens und seiner schönen, aber zügellosen Frau Sylvia ist mehr Schein als Sein, denn aus Langeweile vergnügt sie sich regelmäßig mit anderen Männern. Doch aus Rücksicht auf die Traditionen kommt eine Scheidung für Christopher nicht in Frage. Währenddessen befindet sich das bürgerliche Zeitalter kurz vor seinem unweigerlichen Ende, denn in Europa bahnen sich gewaltige gesellschaftliche Umbrüche an, die die Welt der Reichen und Adeligen unmittelbar betreffen werden.