Tatort: Schwarze Einser

Tatort: Schwarze Einser

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S1 F5: #94, Kriminalhauptkommissar Veigl ist nicht begeistert, als man ihn und seine Mitarbeiter in aller Früh zu dem Hochhaus ruft, in dem bekanntermaßen luxuriöse Eigentumswohnungen liegen. Wieder einmal eine Übergeschäftigkeit der Kollegen vom anderen Dezernat: Der Sturz der Dame in mittleren Jahren über das Geländer der Dachterrasse ist ganz offenbar ein Selbstmord und geht die Mordkommission nichts an. Aber war es wirklich Selbstmord? Da sind ein paar Punkte, die Veigl stutzig machen. Die Recherchen führen ihn sowohl zu den verarmten Verwandten der wohlhabenden Toten als auch zu einer alteingesessenen niederbayerischen Brauereifamilie, zu der Krankengymnastin und Musikliebhaberin Eva Ertl und nicht zuletzt zum Freund der Toten, einem gutaussehenden, weltgewandten Cellisten. Vorteile vom Ableben der reichen Frau Döring, die von den armen Verwandten für geliehenes Geld hohe Zinsen nahm und die Privatbrauerei durch ihre Geldforderungen schwer belastete, haben so gut wie alle aus dem Kreis der Überprüften. Obendrein stellt sich heraus, dass aus der Hinterlassenschaft eine wertvolle Briefmarkensammlung fehlt, deren Glanzstücke die unbezahlbaren und inzwischen schon sagenumwobenen ""Schwarzen Einser"" waren. Veigl steht vor der Aufgabe, einen schwierigen Fall lösen zu müssen, von dessen zahlreichen Spuren nur eine die richtige sein kann. Der bayerische Kriminalhauptkommissar muss schließlich sogar eine Dienstreise nach Nizza machen und die Kollegen in Frankreich um Amtshilfe bitten...