S1, F4: Im Laufe seiner Entwicklung verbündete sich das Christentum mit den politischen Mächten, nachdem es zur Staatsreligion Roms geworden war. Dieses Bündnis führte zu einer Vereinheitlichung der christlichen Überzeugungen und Praktiken. Widersprüchliche Ansichten wurden als ketzerisch betrachtet und bestraft, was zu kodifizierten theologischen Lehren und einem offiziell anerkannten Bibelkanon führte.
