Die feministische Autorin Agathe Villanova kandidiert für ein politisches Amt. Vor der Wahl begibt sie sich, gemeinsam mit ihrem Freund Antoine, in ihr altes Elternhaus, um dort zusammen mit ihrer Schwester Florence den Nachlass ihrer verstorbenen Mutter zu organisieren. Karim, der Sohn der Haushälterin Mimouna, will einen Dokumentarfilm über das erfolgreiche Leben der selbstsicheren Agathe drehen, doch deren Fassade fängt nach und nach an zu bröckeln, und auch die anderen im Haus haben mit ihren persönlichen Dramen zu kämpfen. Die dritte gemeinsame Drehbucharbeit der Schauspielkollegen Jean-Pierre Bacri und Agnès Jaoui zeichnet ein vielschichtiges Beziehungsnetz einer Familie der gehobenen französischen Mittelschicht. Vorherige Filmprojekte der Beiden, die außerdem die Hauptrollen der Tragikomödie übernahmen, erhielten zahlreiche Auszeichnungen.