Pension Schöller
Der Gutsbesitzer Philipp Klapproth, der seinem Neffen Peter das Medizinstudium finanziert, erhält eines Tages von diesem einen Brief, in dem er seinen Onkel um 20.000 Mark bittet. Dieses Geld wolle Peter in eine Nervenheilanstalt investieren. In Wahrheit hat der Neffe jedoch nie Medizin studiert, stattdessen widmen er und sein musikbegeisterter Freund Tommy sich mit Leib und Seele ihrer Band. Mit dem Geld des Onkels stünde einem eigenen Lokal nichts mehr im Wege. Doch Onkel Philipp will die vermeintliche Anstalt erst einmal begutachten und macht sich kurzerhand auf den Weg. In seiner Not führt Peter seinen Onkel in die Pension Schöller und stellt sie ihm als Irrenanstalt vor. Und tatsächlich: So gesehen, kommen dem Onkel die exzentrischen Pensionsgäste ziemlich verrückt vor. Georg Jacoby verfilmte den Boulevardtheaterklassiker seines Vaters Wilhelm mit einer Starbesetzung der 60er Jahre. Neben den Erzkomödianten Theo Lingen und Rudolf Vogel stürzen sich Helmuth Lohner, Ann Smyrner und Boy Gobert ins turbulente Lustspiel, das mit fetzigen Schlagern garniert ist.
Hauptdarsteller:innen
Theo Lingen, Rudolf Vogel, Ann Smyrner
Regie
Georg Jacoby