Der Illustrierte Mann
In einem alten Lagerhaus in Tallahassee, Florida, schießt sich ein Mann eine Kugel durch den Kopf, nachdem er in der Notrufzentrale seinen eigenen Leichenfund gemeldet hat. Die Polizei findet einen komplett mit Frauenporträts tätowierten Toten. Da die Porträts mit den 10 Frauen übereinstimmen, von denen er Fotos und Zeitungsartikel an einer Wandtafel im Raum zu hängen hat, wird klar, dass er ein Serienmörder ist, der sich selbst gerichtet hat. Da jedoch noch ein Mädchen, das seit Wochen vermisst wird, auf seinem 'Körperanzug' fehlt, wird die BAU angefordert, denn der Detective will alles unternehmen, dass diese Rebecca gefunden wird. Die Chancen stehen zunächst schlecht, aber Reid findet in den Tagebüchern des Toten einen versteckten Hinweis, dass der Serienmörder einen Partner hat und mit dieser Inszenierung von ihm ablenken wollte. Durch ein spezielles Tattoo am Unterarm kann die Identität des Mannes geklärt werden. Hilfreich ist auch die Polizeiarbeit des Detectives, der diesen Robert Burke bereits als Verdächtigen zu einem DNA-Abstrich vorgeladen hatte. Diese Vorladung war der Auslöser für Roberts Freitod, schließlich wird auch die Identität des 'Partners' geklärt. Es ist Juliet, die als Kind selbst von ihrem Vater missbraucht wurde und nun diesen unseligen Kreislauf fortsetzt, indem sie sich zu einem Vergewaltiger und Mörder hingezogen gefühlt hat. Garcia kann ihnen sogar die Adresse verraten, wodurch die Ermittler Rebecca tatsächlich retten können. Für Juliet, die gerade einen Sohn entbunden hat, kommt die Hilfe zu spät, aber das Baby wird in gute Hände gegeben.