1950 kam es in Alaska zu einer Reihe rätselhafter Zwischenfälle. In nur 30 Tagen sind 4 Flugzeuge über der Region abgestürzt oder auf mysteriöse Weise verschwunden. Als besonders skurril gilt der Fall der Douglas C-54. Die Militärmaschine mit 44 Menschen an Bord ist während einem Routineflug am 26. Januar spurlos verschwunden. Trotz intensiver Suche wurden keinerlei Wrackteile des Flugzeugs entdeckt! Während Air-Force-Veteran Dan Hampton die Möglichkeit eines sowjetischen Angriffs für unwahrscheinlich hält, haben Ufo-Forscher und Experten für Magnetfeld-Anomalien alternative Erklärungsansätze entwickelt...
Das Alaska-Dreieck: Kaum zugängliche Bergmassive, dichte Wälder, unerforschte Flüsse und Seen. Seit Menschengedenken ranken sich Geschichten über furchterregende Wesen in diesem entlegenen Fleckchen Erde. Manche glauben sogar, dass Kreaturen - wie der „Hairyman“ - für die vielen Vermisstenfälle in der Wildnis verantwortlich sind. Kryptozoologe Adam Davies und Expeditionsleiter Stephen Major starten eine Suchaktion, um der haarigen Bestie auf die Schliche zu kommen. Das Abenteuer beginnt an der Südspitze der Kenai-Halbinsel, bei Port Chatham, und führt das Team tief ins Revier des aggressiven Riesenaffen.
Hat das Loch-Ness-Monster Verwandtschaft in Alaska? Dieser Frage geht Kryptozoologe Cliff Barackman nach. Denn Augenzeugenberichten zufolge könnte eine ähnliche Kreatur im Lake Iliamna, einem der größten Seen Nordamerikas, leben. Sogar ein Video von dem Seeungeheuer soll es geben! Die Suche nach dem schlangenähnlichen Wesen, das eine Länge von 10 bis 15 Metern erreichen könnte, führt den Monsterjäger zunächst ins Dorf Kokhanok am Südufer des Iliamna-Sees. Dort berichten sowohl der Gemeinderat, als auch die Anthropologin Robbin LaVine von ihren bizarren Begegnungen mit dem mystischen Tier...
Nahe der Ortschaft Sterling zieht Sarah Jebsen in eine malerische Blockhütte im Wald. Schon bald passieren dort die seltsamsten Dinge: Die junge Mutter wird von üblen Albträumen geplagt, Gegenstände fliegen durch die Luft und auf Fotos taucht das Abbild einer Geisterfrau auf. Geisterjäger Tony Hernandez und Kollegin Neelie Lythgoe haben das Spukhaus auf paranormale Aktivitäten untersucht - mit schockierenden Ergebnissen! Später geht Autor Hugh Newman einem weiteren Rätsel des Alaska-Dreiecks nach. Denn seit fast 100 Jahren befeuern Knochenfunde die Theorie, dass Riesen im hohen Norden Amerikas real sein könnten...
In Juneau, der Hauptstadt Alaskas, kursieren die wildesten Berichte über paranormale Ereignisse. Vor allem das altehrwürdige „Alaskan Hotel“, das 1913 zur Zeit des Goldrauschs Hochkonjunktur hatte, gilt als reinster Geister-Hotspot. Hier sollen bereits Menschen vor Angst aus dem Fenster im 3. Stock gesprungen sein! Während der ortsansässige Geisterexperte Jeff Richards den Phänomenen im berüchtigtsten Spukhaus des amerikanischen Nordens auf den Grund geht, will Heimatforscher Bjorn Dihle mehr über ein mystisches Fabelwesen der Tlingit-Ureinwohner in Erfahrung bringen: den Ottermenschen Kushtaka.
1918 ereignet sich in Alaska eine verheerende Schiffskatastrophe. Am 24. Oktober gerät der voll beladene Passagierdampfer „Princess Sophia“ im Lynn Canal, einem 700 Meter tiefen und 100 Kilometer langen Fjord südlich von Skagway, in Seenot. Der Coastal Liner unter kanadischer Flagge kollidiert mit einem Felsen am Vanderbilt Reef. Mehr als 350 Menschen befinden sich an Bord. Alle kommen bei dem Unglück ums Leben! Anthony Dalton, Buchautor und Historiker für maritime Geschichte, hat sich intensiv mit der Tragödie beschäftigt. Bis heute bleibt die Frage: Warum konnten die Passagiere der „Princess Sophia“ nicht gerettet werden?
Stuart Clarke
Produzent:in