Das Dschungelbuch

Shir Khan hat fest vor, an diesem Tag Mogli ein für alle Mal loszuwerden. Eine Falle, die die Menschen gegraben haben, soll ihm dabei helfen. Er lockt Balu in die Grube und hofft darauf, dass Mogli kommt, um seinem Bärenfreund zu helfen.

Mogli ist sauer, denn Shir Khan hat seine besten Freunde Balu und Baghira verprügelt. Das kann der Menschenjunge nicht ungestraft zulassen. Als Mogli trotz Baghiras Warnung auf den weißen Felsen klettert und feststellen muss, dass sich unter dem brüchigen Stein ein riesiges Bienennest befindet, hat er eine Idee, wie er sich an Shir Khan rächen kann.

Mogli hat keine Lust auf den Unterricht bei Balu. Baghira hat eine Idee, wie er dem Unterricht entgehen könnte: Mogli könnte Balu eine Frage stellen, die ihn sehr lange beschäftigt. Und während der Bär nachdenkt, kann Mogli spielen.

Vor dem Rat der Wölfe fordert Phaona, dass Mogli aus dem Dschungel verschwinden und zu den Menschen zurückkehren soll, weil er kein richtiger Wolf ist. Doch Mogli fühlt sich wie ein richtiger Wolf und behauptet, er könne sogar schneller als ein Wolf laufen. Der Rat beschließt, dass ein Wettrennen darüber bestimmen soll, ob Mogli bei den Wölfen bleiben darf oder nicht.

Mogli leiht sich Balus Augengläser aus, um die schönen Schmetterlinge ganz genau betrachten zu können. Als ihm die Augengläser von der Äffin Mascha gestohlen werden, ist Balu natürlich sauer, und Mogli hat ein schlechtes Gewissen.

Mogli und Bala kämpfen darum, wer der Stärkere ist. Dabei reißt Moglis Kette mit seinem Glücksbringer, der Tigerkralle - und Mogli wird besiegt. Bala und Mogli trennen sich im Streit. Sauer und gleichzeitig traurig verzieht Mogli sich mit der gerissenen Kette samt Kralle auf seinen Baum und denkt über seinen Glücksbringer nach.