Das Jerusalem-Syndrom
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Die deutsche Biologin Ruth Gärtner (Jördis Triebel) reist nach Israel, wo ihre jüngere Schwester Maria (Leonie Benesch) in einer psychiatrischen Spezialklinik behandelt wird. Maria leidet am sogenannten "Jerusalem-Syndrom" und glaubt, sie werde als Gottesmutter den Messias zur Welt bringen. Als die besorgte Ruth ankündigt, dass sie ihre hochschwangere Schwester mit nach Deutschland nehmen will, ist Maria über Nacht verschwunden. Auf der Suche nach ihrer Schwester erfährt Ruth, dass Maria zu einer Gruppe christlicher Fundamentalisten gehört, deren Anführer Peter (Clemens Schick) – ein selbst ernannter Prophet der Apokalypse – die charismatische "Gottesmutter" und ihr Kind für seine eigenen Pläne ausnutzen will. Als einer von Peters engsten Vertrauten sich an Ruth wendet, um sie zu warnen, wird er kaltblütig ermordet, und auch Ruths Leben gerät zunehmend in Gefahr …