US-Präsident Richard Nixon scheute keine Mühen, um seine Wiederwahl zu sichern: Er bespitzelte seine Gegner, stahl Dokumente und nutzte Schmiergelder. Doch zwei Journalisten deckten seine subversiven Machenschaften auf.

Am 12. September 2002 versicherte George W. Bush dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, dass der Irak im Besitz von Massenvernichtungswaffen sei und eine Bedrohung für die Vereinigten Staaten darstelle. Doch das war gelogen.

1990 berichtete ein Mädchen vor dem US-Kongress von angeblichen Gräueltaten irakischer Truppen. Kurz darauf startete die Operation "Wüstensturm". Die Aussage des Mädchen war eine Lüge, die von der US-Regierung und Kuwait finanziert wurde.

Bereits 1953 beschlossen die amerikanischen Tabakfirmen, in einer beispiellosen Verschleierungsaktion ihre Kunden über die Folgen des Rauchens zu täuschen. 1998 wurden sie zu einer Geldstrafe von 200 Milliarden Dollar verurteilt.

Bereits 1906 schlugen Mediziner wegen der Gesundheitsgefahren von Asbest Alarm. Trotzdem war Asbest in Frankreich noch bis 1997 legal. Dazu konnte es kommen, weil Lobbyisten die tödliche Faser verteidigt haben.

Die britische Regierung hat jahrelang bewusst verschwiegen, dass der Erreger des "Rinderwahnsinns" durch den Verzehr von Rindfleisch auf den Menschen übertragen werden kann und die tödliche Creutzfeldt-Jakob-Krankheit auslöst.