Wie gut, dass es Maria gibt

Rom. Ordensschwester Maria, die seit einigen Jahren an einer internationalen römischen Schule unterrichtet, erhält überraschenden Besuch aus ihrem österreichischen Kloster. Die Generaloberin ist eigens nach Rom gereist, um Maria darüber zu informieren, dass man eine neue Aufgabe für sie vorgesehen hat. Sie soll sich als Gemeindeschwester "in der äußersten Diaspora", in Berlin, bewähren.

Schwester Maria will einen katholischen Kindergarten eröffnen, doch es fehlt in der Gemeinde an Kindern. Mit Hilfe des evangelischen Pastors Wölm versucht sie, auch konfessionslose Kinder zur Einweihung aufzutreiben, denn der Weihbischof reist eigens zur Einweihung des Kindergartens an. Marcus ist von der in Physik promovierten "Doktor Nonne" sehr beeindruckt

Dekan Strathmann erzählt Schwester Maria, dass die anberaumte Pilgerfahrt nach Altötting zu platzen droht, da die verlangte Mindestbeteiligung von Pilgern nicht erreicht werden kann. Schwester Maria greift mit Rückendeckung der Generaloberin zu einer List und erklärt die Pilgerfahrt für ausgebucht.

Frau Loos hat Probleme mit ihren beiden Söhnen. Ewald Loos, der Ältere, hat sogar schon einmal im Gefängnis gesessen. Jetzt planen die beiden einen Einbruch bei Fabrikant Gnekow. Frau Loos vertraut sich Schwester Maria an.

Dekan Strathmann feiert sein Priesterjubiläum, und man entschließt sich, eine Festschrift herauszugeben. Über die Laudatio des evangelischen Pfarrers Wölm kommen sich Maria und Wölm menschlich näher und Frau Weber hegt Verdacht. Die Generaloberin ertappt Maria und Wölm sozusagen "in flagranti".

Marcus Gnekow und Julia Krüger bekommen ein Kind. Julia will jedoch die Schwangerschaft abbrechen. Maria will die Gnekows als Familie wieder zusammenbringen, auch Julia soll ihr Kind bekommen, hierzu legt Maria für einen Tag die Nonnentracht ab.