Frank D. Gilroy schrieb das Drehbuch und führte Regie bei diesem Western, in dem Charles Bronson Graham Dorsey spielt, einen unbedeutenden Western-Ganoven, der eine dreistündige Affäre mit der einsamen Amanda Starbuck (Jill Ireland) hat. Als Dorsey als tot gemeldet wird, schlägt Starbuck Kapital aus ihrer Affäre, indem sie die Legende des angeblich verstorbenen Gangsters aufbaut. Dorsey wird bald zur Ikone, über die Songs, Märchen und Schundromane geschrieben werden. Umso unwohler ist es Starbuck, als Dorsey plötzlich lebendig vor ihr steht, wütend darüber, zu Amandas eigenem Heimgewerbe gemacht worden zu sein. Am Ende bleibt Dorsey nicht einmal seine eigene Identität. Der Film untertreibt auf für einen Western unkonventionelle Art die Gewalt und betont dafür die Figuren und dunklen Humor.
