Der blaue Schmetterling
Als Beckett und Castle den Mord an dem Hobbyschatzsucher Stan Banks aufklären sollen, müssen sie bald feststellen, dass dieser Mord mit zwei ungeklärten Morden im Jahr 1947 zusammenhängt. Alle drei Morde wurden anscheinend wegen des blauen Schmetterlings begangen, eines sagenumwobenen Schmuckstücks, das dem berüchtigten Mafioso Tom Dempsey gehörte, der seinerzeit auch der Besitzer des berühmten Pennybaker Clubs war. In Banks Hinterlassenschaft finden sie das Tagebuch des Privatdetektivs Joe Flynn, das seine romantische Beziehung zu Dempseys Freundin Vera Mulqueen offenbart. Joe und Vera hatten damals den Plan geschmiedet, Dempsey den blauen Schmetterling zu stehlen und mit dem Erlös aus dessen Verkauf ein neues Leben zu beginnen. Dieser Plan war aber gescheitert, weil Joe und Vera eines Nachts ermordet in der Straße vor dem Pennybaker Club aufgefunden wurden. Über den Verbleib des blauen Schmetterlings gibt das Tagebuch keinen Aufschluss, aber die Suche danach war Stan Banks offenbar zum Verhängnis geworden. Wie sich herausstellt, war Stan keineswegs der Einzige, der nach dem blauen Schmetterling gesucht hat, doch der andere Schatzsucher hat ein Alibi und erst die Lüge eines alten Mannes führt Beckett und Castle auf die richtige Spur, die zur mit Überraschungen gespickten Aufklärung der drei Morde führt.