Don Jeanes

In La Grande, Oregon, verschwinden vier Männer, die nichts miteinander zu tun hatten. Die Profiler finden keine Überschneidungspunkte, die ihr Verschwinden in irgendeiner Weise erklären können. Da sich der zuletzt Entführte an seinem Wagen übergeben hat, findet das Labor im Erbrochenen diverse Sedidativa, vor allem Malatonin. Als dann die erste Leiche auftaucht, finden sich diverse chemische Spuren, die zu wilden Spekulationen Anlass geben, die sich an Perversion überbieten. Für die Profiler ist klar, dass sie es mit einer Täterin zu tun haben und nicht mit einem Täter. Was diese mit den Opfern vorhat, liegt weiterhin im Dunkeln. Die Spekulationen gehen von Fortpflanzen, einen Mann suchen bis hin zu der Vorstellung, dass sie sich eine Familie basteln will. Dass es eine Frau ist, die mit schlimmen Wahnvorstellungen zu kämpfen hat, wird spätestens dann deutlich, als sie eine Schwangere entführt, ihr mit einem Küchenmesser das Baby herausholt, um ihre Plazenta zu essen. Schließlich finden sie doch eine Überlappung bei den Opfern. Es ist ein Öko-Bauernmarkt, auf dem sie ihr selbst angebautes Ökogemüse verkauft. Garcia findet sie dann schließlich, recherchiert ihre Vorgeschichte mit den Wahnvorstellungen. Die Profiler kommen gerade , als die Frau dabei ist, aus dem Blut des letzten lebenden Mannes eine Heilerde für ihre Tochter zu machen. Die anderen Männer hat sie zu besonders kräftigen Dünger für ihre Tomaten verarbeitet...