Decision Game

Seit einem tragischen Vorfall ist es Veras größte Angst, ihre Tochter Elsa zu verlieren. Als diese entführt wird, versucht Vera alles, um Elsa lebend aus den Händen der Entführer zu befreien. Als Risikoanalystin sind für Vera jedes Risiko und jedes Vorgehen kalkulierbar. Doch als Elsas Entführer Vera eine ungewöhnliche Forderung stellen, gerät sie an die Grenzen ihrer mathematischen Berechnungen.

Alex muss sich den Fragen der Polizei stellen. Als die Entführer mitbekommen, dass diese Ermittlungen aufnimmt, erhöhen sie den Druck auf Vera und Alex. Vera ist bereit, alles zu tun, um die Ermittlungen zu stoppen und erkennt, dass sie dafür mit den Entführern kooperieren muss. Mithilfe der Spieltheorie arbeitet sie einen gewagten Plan aus, der ein großes Opfer von ihr fordert.

Um seiner Chefin zu beweisen, dass Elsas Entführung nur ein Gerücht ist, erzählt Reiner ihr, dass Elsa bei einem Poetry Slam auftreten wird. Wird dieser Plan funktionieren? Da die Entführer ebenfalls Interesse daran haben, dass die Polizei ihre Ermittlungen einstellt, lassen sie sich auf einen Deal ein: Elsa darf auftreten, muss aber danach wieder zu den Entführern zurückkehren.

Alex versucht, mit Elsas Hinweisen das Versteck der Entführer zu finden. Tatsächlich entdeckt er das Hochhaus, in dem Elsa gefangen gehalten wurde. Doch von Elsa fehlt jede Spur. Stattdessen findet er Sneakerboy, den jüngsten der Entführer, geknebelt und an eine Säule gefesselt. Alex hofft auf ein Geständnis, doch Sneakerboy offenbart ihm, dass das Hochhaus jede Sekunde gesprengt wird.

Vera lässt den Entführern das Video zukommen, das beweist, dass sie einen Menschen erschossen hat. Sie hofft, damit das Vertrauen der Entführer zu gewinnen und Elsas Leben zu retten. Doch Robert traut dem Video nicht. Um sicherzugehen, dass Vera die Tat begangen hat, fordert er die Tatwaffe mit ihren Fingerabdrücken und den Waffen-schein.