Der Essequibo ist einer der größten Flüsse Südamerikas: rund 1.000 Kilometer lang, mit einem Einzugsgebiet, das bis nach Brasilien, Venezuela und Surinam reicht. Diese Folge der Reihe stellt das Delta des Essequibo, das selbst vom Weltall aus gut zu erkennen ist, in den Mittelpunkt.
Der Kaieteur-Wasserfall im Potaro, einem Nebenfluss des Essequibo, ist einer der mächtigsten und größten Wasserfälle der Erde. In einer einzigen Stufe fällt er 226 Meter in die Tiefe, bevor er in mehreren Kaskaden weitere 30 Meter überwindet. Er ist dreimal höher als die Niagara-Fälle und das Herz des gleichnamigen Nationalparks.
In dieser Folge: Das Expeditionsteam versucht, über den Nebenfluss Rupununi in die unbewohnte Region am Oberlauf des Essequibo vorzudringen.
In dieser Folge erkundet das Filmteam - nicht ganz freiwillig - den wilden Süden Guyanas und das Niemandsland der Acaraiberge an der Grenze zu Brasilien.
Im letzten Teil gestaltet sich die Suche nach der Quelle des Essequibo schwieriger als erwartet. Die Filmemacher müssen sich durch eine undurchdringliche grüne Hölle kämpfen.
Marion Pöllmann
Regie